Jahrzehntelang habe ich darauf gehofft, dass mir andere erklären, wie das ist mit dem Tod. Als kleiner Junge mit circa vier oder fünf Jahren war meine Frage, ob ein, gerade erst gesehener, Pudel, der auf dem Rücken kahl geschoren war und der auch sonst, mit seinen ins graue gehenden dunklen Haaren, für mich Merkmale eines "Opa-Pudels" hatte, sterben muss. Ja! Ich fragte, ob alle sterben müssen. Ja! Also du als meine Mutter und ich auch? Ja! Aber warum? Was ist denn dann danach? Das wußte meine Mutter nicht! Meine Mutter hatte mich hängen gelassen – so war mein Gefühl gewesen. Sie sagte, dass es nach dem Tod nichts mehr gibt! Ich brach zusammen unter Heulkrämpfen. Jetzt werde ich sozusagen selbst aktiv, indem ich das, was ich während meiner jahrzehntelangen Suche gefunden, entdeckt und für mich erforscht und damit für mich teilweise enträtselt habe, hier zusammentrage. Ich trage einfach alles wahllos so zusammen wie ich es gerade finde, wie ich es auf meinen "Forschungsre...