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Es werden Posts vom Dezember, 2008 angezeigt.

Toller Film

„Schlaflos in Seattle“ rührt mich sehr stark an. Wie Tom Hanks mit dem Geist seiner verstorbenen Frau redet, dieser Schmerz und diese Sehnsucht sind sehr tief. Der Sohn der alles wieder gut machen will, obwohl es gar nicht seine (altersgemäße) Aufgabe ist. Überhaupt, wie dargestellt wird, dass sich die Bestimmung dem weiteren Leben der drei Personen annimmt. Hermine sagt: Rührendst.

Suizid und So

Ich kann nicht einsehen, wie ein Suizid, der womöglich auch noch andere Menschen mit in den Tod reißt, die ausführende Person in irgendeiner Form veredeln sollte. Selbstmord ist gegen das Leben und gegen den Tod gerichtet, denn wir sind unsterblich; Selbstmord ist mithin sinnlos! Hermine sagt: Da schließe ich mich an.

Vorgehensweise I

Ich schaue nach was es eventuell mit der so genannten „Nahtoderfahrung“ auf sich hat. Ich befasse mich aber auch, im Sinne Yalom´s, damit, dass der individuelle Tod mit dem totalen persönlichen Ende gleichzusetzen ist. Hermine sagt: Na, toll.

Vorgehensweise

Dieses Blog baut sich naturgemäß langsam nach und nach auf und versucht unter anderem alles, was sich mit den Themen Tod und Sterben befasst, so wie ich es sehe und so wie es mich tröstet, aufzusammeln. So wird denn dieses Blog wachsen - und irgendwann wird es vergehen. Hermine sagt: Wie ist das eigentlich morgens?

Inspiration IV

Man könnte meinen, dass mit den Büchern zur Thematik Tod und Sterben bereits alles gesagt wäre, aber es lohnt sich immer weiter und weiter zu sammeln und damit zu trösten. Wer weiß, vielleicht entwickelt sich hier ja auch eine ganz eigene Dynamik, so dass der Themenkreis Tod und Sterben noch ganz anders be- und verarbeitet werden kann? Hermine sagt: Hätte auch anders ausgehen können.

Inspiration III

Der Film, der mir, sozusagen durchaus im Zusammenhang mit dem bereits erwähnten Buch von Irvin D. Yalom, noch den allerletzten Schub gegeben hat, ist der kürzlich ausgestrahlte Film "Die Mothman Prophezeiungen" mit Richard Gere in der Hauptrolle. Dieser, für mich wunderbare, Film zeigt vieles von dem, so wie ich selber die Welt vermute und zum Teil auch erlebe. Hermine sagt: Das denke ich mir.

Inspiration II

Einen letztlich entscheidenden Anstoß, meine Ängste, Erlebnisse und alltäglichen Erfahrungen im Umgang mit der Angst vor Tod und Sterben, hier nieder zu schreiben und weiter zu erforschen, hat mir das Buch von Irvin D. Yalom (s.u.) geliefert. In diesem Buch erfahre ich nicht zuletzt, dass ich diese Jahrzehnte mit meiner Panik vor dem Tod nicht alleine war und, dass es durchaus Möglichkeiten gibt, mit dieser Angst konstruktiv umzugehen. Lit.: Yalom, Irvin D.: In die Sonne schauen. Wie man die Angst vor dem Tod überwindet. München 2008. Hermine sagt: Wenn das alle machen würden.

Inspiration I

Es gibt verschiedene Dinge, die mich motiviert haben meine Ansichten, Erfahrungen und Befürchtungen über den Tod nun doch in Aktion, sprich in Forschung und Niederschrift, umzusetzen. Es sind vor allem Bücher und dann Filme und dann erst Gespräche zum Thema Tod und Sterben, die mich zum Teil getröstet, zum Teil belustigt haben - was ebenso als Trost verstanden werden kann. Wie das so ist, es war ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Mal haben mir diese Quellen meine Ansichten geformt, mal habe ich, daraufhin, gezielt gesucht, um mir über Ansichten und Ideen klarer zu werden. Hermine sagt: Na also, so was.

Inspiration

Die größte Inspiration, hier alles, was meines Erachtens mit dem Tod und dem Sterben zusammenhängt, anschaulich und aus meiner Sicht möglichst vollständig darzubringen, waren meine eigenen Erfahrungen im Umgang mit meiner jahrzehntelangen Todesangst bzw. Panik vor dem Tod. Hermine sagt: Mais, c´est si bon.

Intro - Tod, Sterben

Jahrzehntelang habe ich darauf gehofft, dass mir andere erklären, wie das ist mit dem Tod. Als kleiner Junge mit circa vier oder fünf Jahren war meine Frage, ob ein, gerade erst gesehener, Pudel, der auf dem Rücken kahl geschoren war und der auch sonst, mit seinen ins graue gehenden dunklen Haaren, für mich Merkmale eines "Opa-Pudels" hatte, sterben muss. Ja! Ich fragte, ob alle sterben müssen. Ja! Also du als meine Mutter und ich auch? Ja! Aber warum? Was ist denn dann danach? Das wußte meine Mutter nicht! Meine Mutter hatte mich hängen gelassen – so war mein Gefühl gewesen. Sie sagte, dass es nach dem Tod nichts mehr gibt! Ich brach zusammen unter Heulkrämpfen. Jetzt werde ich sozusagen selbst aktiv, indem ich das, was ich während meiner jahrzehntelangen Suche gefunden, entdeckt und für mich erforscht und damit für mich teilweise enträtselt habe, hier zusammentrage. Ich trage einfach alles wahllos so zusammen wie ich es gerade finde, wie ich es auf meinen "Forschungsre...

Talk Turkey I

Wenn jemand zu mir sagt, sag´s bloß keinem weiter, das bleibt unter uns, dann gibt es nur eine Chance aus diesem vertrackten Spiel - nichts anderes ist das in den meisten Fällen - rauszukommen: Ich sage es natürlich gerade weiter und, ganz wichtige Voraussetzung, ich kläre meine "Vertrauensperson" auch ganz klar und gleich als Allererstes darüber auf, dass ich es natürlich direkt weitersage. Dieser Mensch wird nicht mehr mit sowas bei mir ankommen und nicht mehr versuchen mich zu einer solchen Art von "Spiel" einzuladen. Hermine sagt: Sounds nice.

Talk Turkey

Mir gefällt diese amerikanische Art der Kommunikation. Speziell in New York wird diese Art des Umgangs sehr gepflegt: Talk Turkey. Das heißt, es wird nicht um den heißen Brei herum geredet. Es wird auch nicht gedacht, ach, die oder der muss geschont werden, das würde die oder der nicht verkraften, wenn ich ihr oder ihm jetzt sagen würde wie es wirklich ist, ohne Augenwischerei. Das heißt nicht, dass ich jetzt herumlaufen werde und jedem an den Kopf knallen werde, was ich über sie oder ihn denke. Nein, das heißt es nicht. Es geht vielmehr darum, dass ich mich nicht auf die unausgesprochenen oder auch ausgesprochenen Spielregeln des Gegenüber einlassen werde, wenn es einzig und allein darum geht sich oder anderen etwas vorzumachen. Das mache ich nicht (mehr) - denn am Ende ist bei sowas der einzige Dumme in dem ganzen Spiel: Ich. Nein, danke. Talk Turkey mache ich mir noch mehr zu eigen als ich das bisher sowieso schon getan habe. Hermine sagt: Correctement.

Firmentreue, Markentreue

Heutzutage gibt es, wie jeder weiß, doch auch einige Vorteile, die sich im Zuge einer neuen Lebenseinstellung ergeben. So haben unsere Vorfahren, von denen heutzutage immer noch einige wenige in dieser Bundesrepublik leben, die Einstellung vertreten, dass sie, wenn sie einmal „Ford“ fahren – um hier mal eine beliebige Marke zu nennen -, immer „VW“ fahren werden. Oder, wenn sie einmal „Grundig“ gekauft haben, immer „auf Nordmende sein“ werden. Oder, wer einmal bei „Karstadt“ irgendwas für sich geholt hat, bleibt auch da. Einige Leute – die so genannten „Ewig Gestrigen“ - denken auch immer noch, dass, wenn sie einmal „BOSS“ gekauft haben, müssten sie dabei bleiben. (vgl. a.a.O.) Dieses Konsumverhalten ist Gott sei Dank obsolet! (vgl. a.a.O.) Heutzutage ist mir das Produkt lieb, dass mir qualitativ und preislich passt; der Rest von wegen Markentreue oder Firmentreue interessiert mich einen Dreck! Ich – und alle, die nicht zu den oberen 20% der Geldreichsten dieses Landes gehören – habe ni...

Intro - Erkenntnisse

Hier veröffentliche ich meine Erkenntnisse, die mir mein Leben angenehmer gestalten und mir im Umgang mit Menschen, Situationen und Gegebenheiten eine hilfreiche Stütze sind. Das kann mal ganz konkret sein. Das kann mal recht abstrakt sein, so dass hier wiederum der persönliche Bezug dominiert. Es kann auch einfach eine für mich schöne, interessante, erquickende Textpassage sein, die ich dann in Zitatform hier ablege. Hermine sagt: Warum auch nicht?

Blogger punkt com II

Es wird komischerweise gerne so auf die fehlende Community bei Blogger punkt com verwiesen, und daß man hier eher nur so vor sich hin bloggen würde. Also, mich stört das überhaupt nicht. Ich warte lieber jahrelang auf einen qualifizierten Kommentar bzw. ich sehe ja, daß mein Blog wenigstens ab und zu gelesen wird – und das langt mir vollkommen. Ich habe kein ausgeprägtes Sendungsbewußtsein, ich möchte eher nur meine Erkenntnisse für mich festhalten und wenn es dann zusätzlich andere Menschen interessiert bzw. es ihnen ähnlich geht oder wenn es dann andere Menschen motiviert, ihre eigenen Ansichten und Erkenntnisse zu entdecken, evtl. weiter zu beobachten, evtl. weiter zu entwickeln und evtl. schriftlich festzuhalten, dann ist das für mich vollkommen ausreichend. Aus dieser Einstellung heraus erwächst gleichzeitig - und zusätzlich zum folgenden - mein eingeschränktes Verlangen nach Kommentaren einer sogenannten Blogger-Community. Ich habe mir diese Blog-Community-Kommentare mal bei vers...