Das Bundesinnenministerium hat mit sofortiger Wirkung die Leistungssportfördermittel für den Deutschen Schachbund gestrichen. Zur Begründung heisst es im typischen Beamten-Deutsch: "... es fehle dem Schachsport an der erforderlichen, sportartbestimmenden motorischen Aktivität ." Es zeigen sich Mal wieder Inkompetenz und Arroganz im Bundesinnenministerium . Noch bei der Mitgliederversammlung des DOSB (Deutscher Olympischer Sportbund) im Dezember 2013 wurde einstimmig beschlossen, dass explizit auch der Schachsport zu den förderungswürdigen Sportarten gehört. Der DOSB ist die Dachorganisation der Sportverbände. Ihm wird weitgehende Autonomie hinsichtlich der Festlegung der förderungswürdigen Sportarten zugestanden. Man sollte also meinen, dass hier die Experten sitzen, die die Förderungswürdigkeit des Schachsports richtig beurteilen können. Es ist bekannt: Schach wird immer Mal wieder - gerade auch von Politikern und von politischen Einrichtungen - zu Werbez...
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