Warum bin ich so? Warum suche ich immer wieder von vorne nach der optimalen Lebenskombi? Wenn ich mir sicher bin, dass ich nun, z.B., in Sachen Schach und Zubehör optimal aufgestellt bin, dann begebe ich in nicht allzu ferner Zukunft erneut auf die Suche nach dem wiederum vermeintlich optimalen Zubehör und werfe eben das vormalige Set über den Haufen. Eigentlich gruselig und vor allen Dingen unwahrscheinlich ineffektiv. Ein großer Teil der Ursache liegt sicherlich in dem überbordenden und stets zugänglichen Angebot. Das stets Zugänglich impliziert, dass diese Dinge (täglich) an mir herumzerren mit neuen und guten Argumenten. Ein kleiner Haken in der aktuellen Kombination führt nicht zum Arbeiten auf Grundlage des Bestehenden, nein, vollständige Neuorientierung setzt ein. Die anderen hatten doch so tolle Argumente!? Gleichzeitig versuche ich seit Jahr und Tag - das lässt sich bereits aus dem eben Formulierten ablesen - das Optimum abzuliefern. Das passiert, wenn mir von Klein auf gesagt...