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Es werden Posts vom Oktober, 2011 angezeigt.

Bye Bye PS3

In Filmen hört man ja manchmal Manche sagen Bye Bye Baby; heute habe ich gesagt Bye Bye PS3. Nicht dass ich schon eine PS3 gehabt hätte, und die ist dann kaputt gegangen, und ich hätte ihr noch hinterher gerufen Bye Bye PS3. Vielmehr hat es sich so zugetragen: Ich war heute in diesem Multi-Media-Markt... Ich habe mich schon seit einigen Jahren mit dem Gedanken und dem Wunsch nach einer PS3 herumgeschlagen, innerlich; ganz manchmal habe ich auch meine Frau damit genervt, äußerlich. Fragen nach dem Wozu hatte ich naturgemäß schon lange auf die Seite geschoben, verdrängt. Naja, Weihnachten rückt näher, besagter Markt hat ein sogenanntes PS3-Bundle annonciert, beworben und vor allem mir damit den ultimativen Anstoß verpasst. PS3 ist klasse, BluRay inklusive Wahnsinns-Grafik (sic!), mörder viel Speicher, jede Menge Spiele. Ob das nun alles so stimmt?, nie so recht überprüft; es gibt eh halt nur zwei so richtig tolle Spiele-Konsolen, denke ich mir immer. Unterschiede sind bei denen mehr ...

Buddenbrooks (5)

»[...] ... Denn eines müssen Sie beachten: Wenn die Philosophen und Dichter eine Wahrheit, eine Anschauung, ein Prinzip soeben wieder überwunden und abgetan haben, dann kommt allmählich ein König, der nun gerade dabei angelangt ist, der nun gerade dies für das Neueste und Beste hält und sich danach benehmen zu müssen glaubt... Ja, so ist es mit dem Königtum bestellt! Die Könige sind nicht nur Menschen, sie sind sogar höchst mittelmäßige Menschen, sie sind immer um mehrere Postmeilen zurück...[...]« (a.a.O., S.137) Lit.: Mann, T.: Buddenbrooks. Verfall einer Familie. Frankfurt am Main 1960 5 . Hermine sagt: Bitte sehr.

Der Mensch von heute

Der Mensch von heute: am Meer entlang schlendern, die fantastischste Sicht, wundervollstes Meeresrauschen, aufmunterndes, anregendes Vogelgezwitscher. Und was macht er, unser Mensch von heute? Er erfreut sich an seiner Bespaßungsmontur inklusive MP3-Player, internetfähiges Cell-Phone, Smartphone heißt das dann wohl und inklusive Digitale Spiegelreflexkamera als abgrenzendes Statussymbol... Einen MP3-Player...habe ich; ...eine Digitale Spiegelrefexkamera (Canon EOS 20D)...(als abgrenzendes Statussymbol)...habe ich... Ich genieße jeden Spaziergang am Meer. Offenen Ohres und offenen Auges (ab und an, wenn ich den Photoapparat dabei haben sollte, und wenn mich etwas anmacht, mache ich ein oder mehrere Photos). Hermine sagt: Mein Wütigkeitsniveau sinkt bedenklich ...

Internet-Sinne auf und zu (5)

Da lege ich mir doch nahe, das Google+ ad acta zu legen . Ich habe es ja eigentlich sowieso nicht mit diesem ganzen Social-Web Zeugs . Ich will doch eigentlich nur spielen . Weshalb sollte ich mein Blogger punkt com Profil mit dem von Google+ verbinden?! Nichts spricht in meinen Augen dafür. Mir mein schönes Blogger-Profil zerschießen, bin ich denn blöd? Ich bin doch nicht blöd!? Blogger punkt com und Google+ schliessen die sich gegenseitig aus?! Ich bekomme von dort (Google+) so gut wie keine Propaganda für meine Herzensangelegenheit mein Blog: pseudonym darf ich auf Google+ nicht sein - als Blogger schon... Und, wie gesagt, ich lasse dieses Google+ sowieso nur noch "an", weil ich persönlich Schwierigkeiten habe mich von etwas von jetzt auf gleich zu trennen ... und Mal sehen, eventuell entwickelt sich da mit Google+ für mich - trotz aller meiner persönlich berechtigten Ressentiments - doch noch etwas Anregendes, Interessantes, Spielenswertes ... Flow-Genießenswertes ... Des...

Brille

Heute habe ich tatsächlich stramm darüber nachgedacht, ein ganz neues Blog zu eröffnen. Titel: "Des Pudels Mütze" - von wegen: Pudelmütze und Des Pudels Kern und so. Das ich tatsächlich diese Gier gehabt habe, mag an meiner neuen Brille: mit Gleitsichtgläsern! liegen. Im Humeschen Sinne: Die Vorstellungen hängen von der Güte der Eindrücke ab . Ergo kam ich zu ganz neuen, frischen und vor allen Dingen klaren Vorstellungen; ergo Antrieb zu "Des Pudels Kern". Hermine sagt: Mistding. Anlage: "Des Fleisches Lust", auch gut.

Unsichtbarkeit heißt die Lebensgrundlage

Ich komme nicht drumherum, ich muss die beiden Beiträge die ich soeben in meinem Reader aufgeschnappt habe hier auf meinem Blog veröffentlichen. Es geht dabei um die unsichtbaren Magnetfelder, die sozusagen die gesamte Erdoberfläche überziehen, bipolar. Übrigens: es geht die Theorie - ob es wirklich nur Theorie oder gelebte Praxis qua Gesundheitsschäden ist, kann ich nicht eindeutig feststellen -, dass unsere Technik inklusive Stromleitungen, Umsetzer für Cell Phones usf. ebendiese unsichtbaren, gesetzmässigen, dennoch chaotischen (nicht vorhersagbaren) Magnetfelder beeinflussen, um es neutral zu formulieren - das nicht immer positiv, man könnte also auch sagen: unsere Technik stört das natürliche Magnetfeld der Erde. Kurz, was die Erde stört - so geht die Theorie weiter - stört auch den Menschen, von der Rheologie des Blutes bis hin zur psychischen Verfassung des Menschen beziehungsweise von Lebewesen überhaupt. (Nicht von ungefähr, ist seit ungezählten Jahren ein Magnet-Armb...

Gruber geht, Wendepunkt des Krebses

Philipp nimmt, Gruber ist sich sicher, seinen Krebs nicht einmal ernst, Philipp hält sein Non-Hodgkin-Lymphom für eine Art Mädchenkrebs, einen Blümchenkrebs für Anfänger. Was daran liegen könnte, dass Philipps Mutter vor zwei Jahren an Brust- und Knochenkrebs starb, nein, sie starb nicht vor zwei Jahren: Sie starb drei Jahre lang und vor zwei Jahren war sie mit dem Sterben einfach fertig. Am Ende wog ihr Schmuck mehr als sie selbst, aber sie legte ihn nicht ab, auch zum Abnippeln nicht. (a.a.O., S.93) Lit.: Knecht, Doris: Gruber geht. Berlin 2011. Hermine sagt: Bitte sehr.

Dokumentation zu den Mysterien eines Dunklen Universums

Die Kosmologie der Alten Griechen, dunkle Materie und die beschleunigte Expansion des Universums  (für diese Entdeckung gab es dieses Jahr immerhin den Nobelpreis Physik): alles zum Big Bang wird hier behandelt und anhand Bildern dokumentiert. Wie im Falle Bill Brysons: Eine kurze Geschichte von fast allem (München, 2005 14 ), wird mir auch hier danach gerne, also eher ungerne, etwas blümerant. Hermine sagt: Alles so schön bunt hier.

Internet-Sinne auf und zu (4)

Tatsächlich verfestigt sich, verfestige ich doch immer mehr meine Überzeugung, dass diese ganzen Social Web2.0 Spezialitäten nichts für mich sind - und was soll ich mit Echtzeit? So wie meine Schlussfolgerung eigentlich schon seit langem (und schon immer) lautet: Blogger punkt com und Twitter (zu Propagandazwecken), that´s it, ça suffit. Hier und da rumspielen. Ja. Echtes Engagement, nein. Von daher: ich habe mein Blog etwas aufgerüscht und umgemodelt, das macht mir sowieso am meisten Spaß, und das hat mir persönlich so schon mehr gebracht als dieses ganze Internet-Web2.0-von-einer-sensationell-neuen-Errungenschaft-zur-nächsten-Gehoppe. Hermine sagt: Mecker, mecker, mecker. Hab´ Dich lieb.

Dynamische Blog-Ansicht (1)

Ach so. Mittlerweile bin ich wahrscheinlich viel zu spät : ich habe bezüglich der neuen dynamischen Blog-Ansichten von Blogger punkt com eine "neue" Erweiterung für den Browser Google Chrome gefunden, mit dem es ganz einfach ist, sich mithilfe des neuen schnell(er)en dynamischen Ansichts-Modus einen Überblick über ein ´klassisches´ Blogspot-Blog zu verschaffen. - Wirklich zu empfehlen diese Chrome-Erweiterung. Ach so, auf meiner statischen Blog-Seite "Dynamische/Statische Blog-Ansicht" (s.o.) präferiere ich persönlich übrigens die Ansicht ´flipcard´.

Buddenbrooks (4)

Tony sonnte sich, sie badete, aß Bratwurst mit Pfeffernußsauce und machte weite Spaziergänge mit Morten: den Chausseeweg zum Nachbarort, den Strand entlang zu dem hoch gelegenen »Seetempel«, der eine weite Aussicht über See und Land beherrschte, oder in das Wäldchen hinauf, das hintem Kurhause lag und auf dessen Höhe die große Table d´hôte-Glocke hing... Oder sie ruderten über die Trave zum »Priwall«, wo es Bernstein zu finden gab... (a.a.O., S.133) Lit.: Mann, T.: Buddenbrooks. Verfall einer Familie. Frankfurt am Main 1960 5 . Hermine sagt: Bitte sehr. P.S.: Oh, wie hat meine Frau im Urlaub Bernstein gesucht...

Ich kannte Steve Jobs nicht

Es tut mir in erster Linie um Steve Jobs leid, dass er so früh, viel, viel zu früh von seinem überaus erfüllten Leben lassen musste! Ich hasse frühes Sterben wie die Pest! (- Ich könnte ein Lied davon singen , aber ich möchte kein Lied davon singen .) Ich kannte Steve Jobs nicht mal annähernd. Manche beschreiben ihn so, manche so. Egal, er hat niemanden umgebracht! Er war doch auch beziehungsweise ist(!?) Buddhist. Er war ein Genie, in vieler Hinsicht. - Das sind alles so Dinge, die ich meine über Steve Jobs wissen zu können. Mindestens hat sein ganzes Herz an seinem Gegenstandsbereich gehangen. Der Gegenstandsbereich: Computer und (später) Multimedia. Kann man das so sagen? Ich weiß es nicht, aber ich meine schon... Steve Jobs wollte seine Ideen verwirklichen und koste es seine Gesundheit. Und als es seine Gesundheit kostete, gab es schon lange kein Zurück mehr für ihn. Hermine sagt: Ich weiß, ich weiß (schnipp, schnipp, schnipp): Steve Jobs, Apple, Pixa...genial...

Die Wetterfühligkeit hat mich wieder im Griff

Und die Wetterfühligkeit hat mich doch wieder: angeschlichen. Ich habe die volle Realität der Herbst-Melancholie erst bemerkt als sich so einige Symptome bereits in mir breit gemacht hatten. Alles geht jetzt erstmal für die nächsten Tage verlangsamt. Alles empfinde ich jetzt in den nächsten Tagen verlangsamt. Das Denken ist ebenso verlangsamt... Sport geht noch, gottseidank. Diese Sportsessions reißen mich immer zwischendurch für eine kurze Zeit aus meinem Herbst-Melancholie Phlegma; um mich herum wird es für ein bis zwei Stunden hell - und lebendig und förderlich. Ich habe ja jetzt erst kürzlich meinen Sport umgestellt: Ich nehme jetzt - recht exzessiv - an diversen Kursen teil. Für den von mir gewünschten Effekt , dass diese Art des Sporttreibens meine Herbst-Melancholie zumindest stark abmildern könnte, hätte ich wohl schon um einiges früher in den neuen Sportplan einsteigen müssen. - Ich hatte gedacht, dass meine jahrzehntelange Erfahrung mit Ausdauersportarten eine gewisse Kompen...

Buddenbrooks (3)

Tony stieg behutsam durch das hohe, scharfe Schilfgras, das am Rande des nackten Strandes stand. Die Reihe der hölzernen Strandpavillons mit ihren kugelförmigen Dächern lag vor ihnen und ließ den Durchblick auf die Strandkörbe frei, die näher am Wasser standen und um die Familien im warmen Sande lagerten; Damen mit blauen Schutz-Pincenez und Leihbibliotheksbänden, Herren in hellen Anzügen, die müßig mit ihren Spazierstöcken Figuren in den Sand zeichneten, gebräunte kinder mit großen Strohhüten auf den Köpfen, die schaufelten, sich wälzten, nach Wasser gruben, mit Holzformen Kuchen buken, Tunnels bohrten, mit bloßen Beinen in die niedrigen Wellen hineinwateten und Schiffe schwimmen ließen... Rechts ragte das Holzgebäude der Badeanstalt in die See hinaus. (a.a.O., S.128f.) Lit.: Mann, T.: Buddenbrooks. Verfall einer Familie. Frankfurt am Main 1960 5 . Hermine sagt: Bitte sehr. P.S.: Erinnert mich, jetzt im Nachhinein, doch noch´n büschen an meinen, sprich unseren Urlaub.