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Traumerfahrung

Lanzarote, Traum:
Bin in einem Raum, weiß, dass ein Konzert folgt. Sehe Regale u. denke, ah, hier habe ich meine anderen Bücher stehen, li. davor sind Kästen mit Parfümfläschchen, Parfüm f. Frauen u. denke, dass kann ich ja nicht an mich machen u. doch möchte ich das eine oder andere an mich machen, riecht ja gut. Dann sehe ich, es sind Kinderbücher (m. Hase u. so), meine alten Kieferregale. Dann kommt jd. rein, ein Mann mit Mantel, er geht hinter mir im Raum irgendwo auf die Toilette, pinkeln, sagt dann, er geht jetzt noch etwas essen, ist ja noch Zeit bis Konzert. Ich weiß übrigens nicht, ob ich in einer meiner alten Wohnungen, der letzten beiden, bin. Ich steige über die Parfümboxen an den Regalen vorbei - zwischendurch blitzt noch eine Szene Büro irgendwas auf - hier sehe ich erst wirklich, dass es Kinderbücher sind. Am Ende der Regale knickt das Regal oben in sich ab und ich sehe, dass Steffi darunter gerät und rette sie. Sie macht mir danach die Hölle heiß u. denunziert mich bei anderen! Ich sehe irgendein Geländer u. dann halt hinter den Regalen Rohre u. irgendwie Becken (der andere war hier auf Toilette). Komme hier übers Büro irgendwie in ein Kino-Konzert-Saal und setze mich in eine Reihe, wo noch viele Plätze frei sind u. denke, schön viel Plätze u., dass ich noch immer nicht weiß, wann das Konzert anfängt u. gehe irgendwie zum Essen durch Gänge u. einem großen Raum, sehe Thorsten (?!) u. Familie, u. er geht dann alleine weiter, dann kommt ganz klar eine Frau auf mich zu, in Nase gepierct wie Martina, u, ich sage immer, ich kenne dich!, ich kenne dich! (war wohl Martina!?), u. dann setzt sich Thorsten rechts auf einen Stuhl, Martina links (unabhängig v. Thorsten), ich gehe auf sie zu - Traum Ende
Kreis schließt sich seit Thorsten!?
Martina meint dazu:
- geht am Anfang um die beiden letzten Beziehungen
- Frauenparfüm: Tarnung meiner ausgeprägten Männlichkeit
- Bücher: Intellektualisierung seit Kindheit
Traum v. 9.Mai war noch so, dass ich mit Auto, Mitte 3-spuriger Bahn gefahren bin, li. u. re. davon gab es jeweils einspurige Straßen, die kamen so von oben, meine führte wie auf eine Unterführung zu; re. war frei, links fuhren alle - eigenartigerweise -, einer scherte daraus u. war stolz, dass frei war, aber auch er sah nicht, dass bei mir viel freier war.

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