Der [durch die Erziehung durch den Vater] erzwungene Verzicht auf die vollständige und wertschätzende Wahrnehmung meiner Emotionen bedeutet vor allem, dass ich auch auf das Glück verzichten muss, mich in dieser Welt zu verwirklichen, von anderen gesehen und genauso akzeptiert zu werden, wie ich nun mal bin. - Diese Nicht-Akzeptanz des Selbst, der eigenen Emotionen führt in der psycho-logischen Konsequenz zu Selbstverleugnung, Wut und Hass. Die zugrunde liegende Einstellung wird an die nachfolgenden Generationen weitergegeben. Patriarchat. Tätliche Gewalt folgt unweigerlich. Männliche Werte sind eine Katastrophe.
Leider habe ich genau diese Rotze so erlebt - das emotionale Kind wird durch den Vater gezwungen die natürlichen Emotionen zu unterdrücken.
Gottseidank bin ich hochintelligent, in hohem Maße fähig zu Introspektion, liebe mich selbst und nehme mir meine Emotionen zurück.
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