Direkt zum Hauptbereich

sauberer und solider Lebensplan

Anlässlich meines Urlaubs am Meer habe ich mir Mal wieder einen sauberen und soliden Lebensplan zurechtgelegt. Ich kann auch sagen, am Strand habe ich mir das Leben erklärt:

Essen:

Stopp bei 80 Prozent Sättigungsgefühl. Ich achte noch konsequenter als ich bereits tue auf wenig verarbeitete Lebensmittel sowie Bio-Produkte. Danke meine liebe Sonia!

Hard-/Software:

Android (Google Pixel Pro; ich bin ein Anhänger sauberer Systeme, ein Purist, wie einer meiner Professoren über mich zu sagen pflegte) + Windows Rechner (wegen ChessBase; vgl.u.)

Disclaimer: Ich kann mir auch gut vorstellen, beim iPhone Pro Max zu bleiben, was natürlich der erwähnten Attribuierung Purist zu sein keinen Abbruch tut. Der Empfang des iPhone Pro Max soll unschlagbar sein.

Kindle Paperwhite, Variante ohne Werbung

Casio Uhr

Hier oder da Mal auf ein/en Essen/Tee/Kaffee/Event mit ehrlicher(!) Freundin

Bevorzugte (ayurvedische) Küche:

eine Küche, die Geschmacksrichtungen sauer, bitter, herbe sowie umami repräsentiert (im Gegensatz zu "unseren" süß/salzigund fett geprägten Rezepten)

Routinen:

Bio-Naturkost (Denns), Aldi Süd

möglichst Händler vor Ort; gleichzeitig muss ich, so habe ich festgestellt, bei Händlern vor Ort besonders darauf aufpassen, nicht über den Tisch gezogen zu werden


Vitamin C; Magnesium; Omega 3; Vitamin D; Kalzium; kreatin monohydrat

Walnussöl: Rapsöl; Sonnenblumenöl; Leinöl; Hanföl; Olivenöl; Kürbisöl

Social Media:

mein kladdeheft right here

fire stick; YouTube premium (also inkl YouTube music/podcasts); Amazon Prime Video; eventuell Mal ein Monat/Jahr Netflix 

Hobbys:

Lesen + Schach + Zeichnen/Malen + Sport + Fahrrad

ChessBase und Lichess forever

Urlaub (gerne 2x3 Wochen):

Rügen, was unterdessen ziemlich ausgelutscht noch dazu überteuert ist und sich somit bald erledigt haben wird + wenn es sich denn noch einmal so ergibt, mit einer wirklich tollen Frau oder auch einer wirklichen, da ehrlichen Freundin verreisen

Kleidung:

ein bis zweimal pro Jahr einkaufen, also ausstatten; minimalistisch; je 2-3 Teile + Unterwäsche/T-Shirts in häufigerer Ausführung

Auto:

Suzuki; ich bin mir noch nicht ganz klar, ob ich nicht Mal, ganz wagemutig, mir ein protziges, dafür umso preiswerteres Gebrauchtes kaufe

Arbeit:

Bis zur Rente Vollzeit arbeiten.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Distress heutigentags

Wer es an die Spitze bringt, auf dem lastet in der Tat ein Leistungsdruck, wie es ihn nie zuvor gegeben hat. Die Informationsflut aus dem Computer überschwemmt ihn, nicht sofort zu reagieren kann tödlich sein, die Kommunikation mit allen Winkeln der Welt fordert ihm höchste Präsenz in jeder Sekunde ab. Obendrein plagen ihn Versagensängste; von Missgunst umlauert fühlt er sich sowieso. Da greifen viele Manager nachts zu Schlaf- und am Tag zu Aufputschmitteln: smart drugs (Muntermachern) oder brain boosters (Denkbeschleunigern, Hirnkompressoren). Erst recht droht ihnen dann über kurz oder lang das Burn-out-Syndrom : das Gefühl, ausgebrannt zu sein, die Depression nach dem Dauerstress - und schließlich der Herzinfarkt, zynisch der Ritterschlag der Leistungsgesellschaft genannt. Dazu natürlich immer wieder die Lust an der Macht, am Status, am Geld, manchmal sogar ein Triumph. Der Sturz eines großen Bosses aber ist besonders tief, mit wie vielen Millionen er auch abgepolstert wäre: Da is...

Junges Vollblut

Im Profi-Schach kommen immer mehr junge Genies auf. Einerseits bedeutet das für die etablierte Garde eine angenehem Abwechslung und (endlich) neue Herausforderungen. Andererseits: Wo kommen die her? Wie geht so etwas? Früher, zu Zeiten von Bobby Fischer konnte man davon ausgehen, dass es sich bei einem so jungen Rekord-Großmeister um eine psychologische Besonderheit handeln musste; es war klar, dass diese wahnsinnige Leistung mindestens eine sehr einseitige Spezialisierung voraussetzte. Wie sich nicht nur bei Bobby Fischer herausstellte, konnte man auch ein psychologisches beziehungsweise soziales Defizit erwarten. Heutzutage erscheinen diese jungen Supergroßmeister erfrischend kommunikativ und mit einem mindestens ausreichenden Maß an sozialer Kompetenz ausgestattet zu sein. Es scheint mir, dass dies die Früchte einer intensiven Computerarbeit sind; die zweite oder gar dritte Welle nach einem Kasparow und einem Leko. Die Schachsoftware und der effiziente Umgang sind heutzutage perfek...