Zur Zeit bewege ich mich mal wieder gerne im Cowboy-Mood:
Mein Gang ist lässig, ich bin relaxed, ich rede nicht viel, ich arbeite einigermaßen viel oder eben wenig mit meiner Mimik, mein Atem geht ruhig; wenn ich irgendwo stehe, dann stehe ich da, das sieht man auch schon - ein Bein gerade, das andere leicht geknickt beziehungsweise mit dem Fuß irgendwo ganz oder teilweise aufgestellt; nicht um mich schauend und doch alles im Blick habend.
Dann geht es mir gut. - Nach so einer Phase, wird mir so manches Mal überdies bewusst: ich brauchte mal eben für eine gewisse Zeit einen Schutz, eine Schutzidentität.
(Ich habe mich jedoch noch nie getraut, mir für diese Phasen die dazugehörenden Cowboy-Stiefel zu kaufen.)
Hermine sagt: Magst Du auch einen Happen?
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