Sollte bei PartnerIn das Gefühl aufkommen, bereits dann unter Druck zu geraten, wenn PartnerIn sich wünscht, dass man Bescheid gibt, wann man in etwa nach Hause kommt, dann kann das für alle Beteiligten anstrengend und belastend werden.
Meine Ex wusste, dass ich in dramatischer Art einen Verlust erlebt hatte. Weshalb es für mich wichtig und beruhigend war, wenigstens ungefähr zu wissen, wann sie nach Hause kommt oder an einem Treffpunkt ist. Ich erklärte auch, dass es mir ausreicht, wenn sie sagt, dass sie es nicht genau sagen kann, so dass ich dann einfach nicht warte. - Dieser Rahmen war ihr zu viel. - Sie kam regelmäßig viel zu spät. Und ich schob zu solchen Gelegenheiten zunehmend Panik, noch dazu war dann jeweils Blaulicht unterwegs. - Ich wurde, wie immer, als der Schuldige „entlarvt“, der sich anstellt und vollkommen abwegige Ansprüche stellt. Aussagen wie oben (Exzerpt aus Sachbuch) bestätigen gottseidank, dass es sich bei meiner Bitte umeinander vollkommen normale Bitte handelte und handelt. - Daher sortiere ich das, was meine Ex („Steffi“) gemacht hat als eine Form von Gaslighting ein. Was mich noch zusätzlich beruhigt und entspannt.
Meine „Lösung“ war übrigens, dass ich mich dazu zwang nicht mehr zu warten, mir keine Sorgen mehr zu machen und jede Verspätung sehr entspannt aufzunehmen - da meine Bitte ja sowieso von Grund auf falsch war, da sie Steffi in vollkommen unberechtigter Weise unter Druck setzte: KoAbhängigkeit. (Zum Kotzen, sage ich heute.)
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