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Es werden Posts vom März, 2024 angezeigt.

Alles auf einen Menschen setzen geht nicht gut

Schon bemerkenswert, wie ich (und „man“) an Feiertagen dann doch zuverlässig melancholisch bin. Alles auf einen Menschen setzen ist in jeder Hinsicht zum Scheitern verurteilt und tut naturgemäß nicht gut. Zunächst ist es das Paradies, dann erklärt „man“ sich selbst, es sei das Paradies. Schlussendlich ist es die Hölle und bleibt diese für eine lange Zeit. War ich schuld? Was hätte ich noch tun können? Mich noch kleiner machen? - Alles nein . Fruchtlose Gedanken. Grübeleien erwachsen daraus, die zu nichts führen, mich seelisch wie körperlich noch kranker machen, als es der sowieso bereits der Fall ist. Diese Dinge sind umso schwerwiegender,  setze ich alles auf eine Verbindung.

bin mir endlich klar

Gesetzt den Fall, meine Ex-Frau meldet sich wieder bei mir,  was ich nicht glaube , würde ich sie fragen: Was willst du, du mieses Schwein? Ja, eine solche Frage ist mir unterdessen möglich. Ganz ohne Hass. Einfach, weil es so ist. Hass empfand und empfinde ich ihr gegenüber nicht.

Endlich wieder viele Möglichkeiten Zuneigung/Liebe zu leben

Es ist wirklich hilfreich und befreiend zu erkennen, dass die Trennung von meiner Ex-Frau (nunmehr 12 Jahre) die Gelegenheit war zu mir selbst zu finden. Rein intuitiv behaupte ich grundsätzlich über mich, dass mir - in Anlehnung an Fritz Riemann - in Beziehung mit Personen recht schnell langweilig wird. Durch das sehr fokussierte Zusammenleben (20 Jahre) mit meiner Ex-Frau habe ich mich, zunächst, von dieser meiner Grundkonstitution entfremdet sowie mich, ferner, mit meiner Zuneigung/Liebe auf eine Person konzentriert. Nun, meine große, befreiende Erkenntnis in diesen Zusammenhängen ist, dass ich mit der angesprochenen Trennung endlich wieder viele Möglichkeiten habe, meine Zuneigung/Liebe zu leben. Was eben auch meiner ansonsten schnell aufkommenden Langeweile angesichts länger währenden Beziehungen guttut, nämlich entgegenwirkt.

Hans-Pfeiffer Halle ist schlecht

  Die Hans-Pfeiffer Halle in Lampertheim ist der schlechteste Veranstaltungsort, den ich bisher erlebt habe. Lisa Eckhart hat mir als Act gefallen. Schön derbe.

Lisa Eckhart

Für Veranstaltungen Hans Pfeiffer Halle in Lampertheim frühzeitig anfahren wegen der wirklich unzureichenden Parkplatzsituation. Keine gute Veranstaltungshalle. Davon abgesehen, wird es bestimmt eine sehr gute Sache. Der Thron der Lisa. Der Auftritt.

darum reagiere ich allergisch

Endlich weiß ich, warum ich auf manche Menschen zuverlässig allergisch, nämlich verdeckt oder offen aggressiv reagiere. Die übermäßige Besorgtheit dieser Menschen um ihre Selbstoffenbarung kostet seelische Energie, behindert den sachlichen Ertrag und schafft zwischenmenschliche Trennwände. (in Anlehnung an Friedemann Schulz von Thun)

Kapitalismus: Unsinn

Kapitalismus ist und bleibt nicht zuletzt auch wegen folgender Perspektive einfach nur ein großer un-menschlicher Unsinn: Was in der Schule besonders deutlich und besonders verhängnisvoll ist, gilt mehr oder minder für viele Lebensbereiche, gerade und besonders ausgeprägt in einem durch Kapitalismus geprägten Wirtschaftssystem. Die Polarität Können-Nichtkönnen wird zum vorrangigen Bezugs- und Urteilsschema in fast allen Lebensfragen, das Leben zu einem Ablauf von angsterregenden Bewährungssituationen. - Von daher vertieft das Leistungs- und Konkurrenz-Prinzip die Kluft zwischen den Menschen, verfeindet sie gegenseitig und legt auch in die besten Beziehungen einen Bodensatz (im Sinne eines malignen Geschwürs) von Neid und Missgunst. Die - eben durchaus erklärbare und begründete - Angst vor Richtern und Rivalen wird zu einem ständigen Lebensbegleiter und wird somit auch auf solche Situationen übertragen, die originär keinen Wettbewerbs- und Tribunalcharakter in sich tragen. (in Anlehnung...

Es gehören immer zwei dazu

Neben der „Bürde“ enthält die interaktionistische Sichtweise auch eine Chance: Indem ich meinen eigenen Mitspiel-Beitrag erkenne, erhalte ich mehr Macht, bin dem „schwierigen anderen“ (dem Dauerredner und Dominanten, Hilflosen und Unverschämten) nicht mehr bloß ausgeliefert, komme aus der Opfer-Rolle heraus, die mich zwar von Verantwortung entlastet und mir moralische Überlegenheit sichert, die mich dafür aber auch leiden und nicht erwachsen werden lässt. Kurz: Es gehören immer zwei dazu, der eine Mensch, der den Arm des anderen brechen will und der andere, der sich den Arm brechen lässt. (in Anlehnung an Friedemann Schulz von Thun)

Endlich ohne Moral

Unterdessen hat sich für mich die Überzeugung manifestiert, es kommt im Leben zuvorderst darauf an, sich zumindest bis zum Lebensende hin von Moral - moralische Vorstellungen! - zu befreien. Befreie dich von den Einschränkungen und Anhaftungen, die dich der Einfluss von Eltern und Umwelt kosten - so lautet der Sinn des Lebens. Werde dein Ich.

Rotze

Wer guckt sich diese Rotze eigentlich wirklich an? Let’s Dance, Ralf Schmitz, Ingo Appelt, Chris Tall und Konsorten - diese Stellvertreter für Volksverdummung?

die passende Sitzhaltung für die Achtsamkeitsmeditation

Für die passende Sitzhaltung in der Achtsamkeitsmeditation gibt es eine hilfreiche Anleitung frei nach Sogyal Rinpoche. Es wird empfohlen, zu sitzen wie ein majestätischer Berg. Ich denke an meinen Lieblingsgipfel (ich muss nicht dort gewesen sein), zum Beispiel den Fuji oder den Kilimandscharo, und stelle mir beim Sitzen vor, ich wäre dieser Berg. Da sitze ich nun, Herr Fudji - majestätisch, würdevoll, Ehrfurcht gebietend. Das Hilfreiche daran, ist, dass diese Haltung mich unterstützen wird, wach und entspannt zu sein. Die Augen sind geschlossen (eventuell döse ich dabei weg), bleiben offen (Thema Ablenkungen) - oder Mal auf, Mal geschlossen. Die Augen halboffen lassen ist ebenfalls in Ordnung und ein gut gangbarer Kompromiss. Und: Atme, als hinge dein Leben davon ab.

die einfachen Möglichkeiten auf dem Weg zur Achtsamkeit

Der Leichte Weg auf dem Weg zu mehr Achtsamkeit besteht schlicht darin, dass ich meine stete und behutsame Aufmerksamkeit zwei Minuten lang auf meinen Atem lenke. Das war’s. Ich mache mir zunächst bewusst, dass ich atme, und achte anschließend auf den Prozess der Atmung. Sobald meine Aufmerksamkeit abschweift, bringe ich sie sanft zum Atem zurück. Der Noch Leichtere Weg ist eben noch leichter. Bleibe einfach zwei Minuten sitzen, ohne irgendwelche Absichten zu verfolgen. Leichter geht es wirklich nicht. Dahinter steht die Idee, nur zwei Minuten lang vom „Tun“ zum „Sein“ zu wechseln, was immer ich darunter verstehe. Sei  einfach.

Bose ist Dreck

Bose Sound revolve link ist einfach Dreck. Jedenfalls funktioniert nach jedem bisherigen Update der App nichts mehr. Zum Kotzen. Sollte ich die Box wieder hinbekommen, werde ich künftig App Aktualisierungen ablehnen. Einmal mehr ein Beispiel dafür, dass stark beworbene Produkte keinesfalls gut sein müssen, im Gegenteil. JBL Charge 4 (bzw 5) ist ebenfalls stark beworben, hat mich bisher nie enttäuscht.