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New York Flashlight Gewitter

Mein persönliches New York (14.-24.12.2011) Flashlight Gewitter:

Haarspray: TRESemmé!!!

Bausch + Lomb: Sensitive Eyes Rewetting Drops

BBKingBlues.com

TimeoutNewYork.com

Citybuzz.com

Sammy Davis Jr. ⇒ Biblio! (Esprit: Jingle Bells)

@Late_Show

Duane Reade ⇒ Blasenpflaster; Ibuprofen; "PharmaPure" Mg, Ca + Zn; Poland Spring Water; Deo Roller, Hygiene komplett

Bryant Park → Weihnachtsmarkt

Times Square

Disney

Hersheys

Sam ⇒ 7Ave @ 50th

Central Park → Weihnachtsmarkt

Levi´s

Macy´s

UBahn → MetroCard!!!

Top of The Rocks

Central Park, Schlittschuh laufen

Rockefeller Center, Schlittschuh laufen

Empire State - nicht ganz bis nach oben, unnötig

Union Square → Weihnachtsmarkt

Delis + Buffet

Helikopter Flug, dieser Perspektivwechsel; endlich Ruhe, das muss man sich mal vorstellen: endlich! Ruhe

Staten Island ⇒ Ferry-Terminal best Muffin ever

Muffin = Cookie

Turnschuhe + Sportsocken!!!

9/11 Ground Zero ⇒ Overwhelming!

T-Shirts a $ 30 sind(!) zu teuer ⇒ Bazinga!

Grand Central (Station) → Weihnachtsmarkt

Skechers + Crocs ⇒ genial

Bausch + Sensitive Eyes Rewetting Drops

Bull ⇒ vgl. Bremer Stadtmusikanten, dieselbe Sucherei

Times Square - (Black man: "Talk to the black people, they know where the drugs are.")

Chinatown → Green Tea Waffle; Dumpling; Teariffic; Damped things with Bean und Pork; getrocknete Früchte; Ginger ⇒ Volltreffer ⇒ Qualität + Preis, wäre ich NY-Resident, ich würde mich hier versorgen!! ⇒ Volltreffer

Katz´s ⇒ Volltreffer (Servierer: "Wahn-Sinn", "Uhn-Glaublich")

Subway ⇒ DAS Verkehrsmittel; Ebony Hillbillies - yeah, man, yeah

Shuttle Hotel JFK ⇒ Taxi-Flat

Das Pfand-System ist mir still ein Rätsel ⇒ ich versuchte nicht es zu ergründen

Don´t let you talk into Upgrades!

Late Night → Craig Ferguson + Geoff are great

Excuse me; Thank you; Sorry; You´re welcome ⇒ allgegenwärtig; auch als Waffe eingesetzt

NY einfach: The City

Victoria´s Secret → die Dinger sitzen wirklich geiler

Metropolitan Museum ist einen Besuch tatsächlich wert

Starbucks bringen es: "da, ein Bucks - ein Starbucks"

Museum of Natural history ist Mist: die Zwischentöne für den fiesen Museumsangestellten können nicht deutlich genug interpretiert werden!

34DD

Chinatown, first class Preis/Leistung → alles nur in cash

Katz´s verdient seinen Sandwich-Ruf, jedoch nicht seinen Romantik-Ruf

Little Italy → wie immer, Achtung, Abzocke, Beschiss

Tätergesellschaft Deutschland

da kann mir einer erzählen, was er will: lieber Photos und Namen von Tätern landesweit (USA)

Sandwiches ⇒ selber machen; Buch!?

NY ⇒ Lärm, Druck, Geruch → verbranntes Öl von den Halal bzw. Hot-Dog-Wagen, Cars + Subway



Fazit (wie bereits Sir philgeland gegenüber in einer DN via Twitter angedeutet):

Wiederholt wird diese Reise in jedem Fall!

Wiederholt jedoch, so hoffe ich, nicht im wortwörtlichen Sinne. Denn meine Sinne werde ich bis dahin abhärten müssen: New York war für mich persönlich von Anfang bis Ende ein Alarm für meine Sinne.

Ich habe alles Mögliche über die Augen wahrgenommen. Nur, wurde ich gefragt wann? und/oder wo? ich etwas gesehen (oder gehört oder gerochen) habe, ich konnte diese Fragen nie beantworten. War es vor einer Minute, vor einem oder vor zwei Tagen, wo war es, was ich da gesehen (gehört oder gerochen) habe? Keine Ahnung!

Zusätzlich standen meine Ohren unter Dauerfeuer, ein ständiger Jahrmarkt diese Strassen von New York. Morgens um halb sieben, während ich mich innerlich so langsam darauf vorbereitete die Welt aufs Neue zu begrüssen, hörte ich die ersten Sirenen. Ganz abgesehen davon, herrschten selbst im Hotelzimmer ständige nicht näher definierbare, alles untermalende Basis-Dezibel.

Meine Nase wird sich fortan an bestimmte Gerüche erinnern, indirekt. Diese Schwaden verbrannten Fetts und Öls, diese U-Bahn ständige Gerüche.

Das Schöne daran: die Atmosphäre zwischen den Menschen auf den Strassen empfand ich als absolut unaggressiv - nicht zu verwechseln mit harmonisch: denn dazu war für mich dieses immerwährende Menschen-Gewusel zu Nerven aufreibend, geradezu enervierend (remember? Gruß an Dich Peter).

Ich fühlte mich während der ganzen Zeit in New York wie zerfasert!

Jetzt, im Nachhinein und somit schon wieder romantisiert: New Yorks Sights sind eine Reise wert. Und wir waren nicht zum letzten Mal in New York.

Wie meine Tante (und mein Onkel) das über fünfundvierzig Jahre (zum Teil sehr gut) überlebt haben, hat meinen tief empfundenen Respekt.

Die Gedanken an sie und (äußerst seltenen) Kontakte zu ihr, wie sie in New York (vermutlich) lebt haben mich stark geprägt. - Jedoch, was das angeht, trifft es ein Wort für mich: Desillusioniert.

Ich behaupte von daher, dass die teilweise Enttäuschung, die ich in und über New York verspürte, ein reines Erwartungsproblem meinerseits war.

Meine Erwartungen an New York sind beim nächsten Mal andere! - Zweitens, werde ich zusehen endlich einmal zu lernen auch in solch einem ständigen Jahrmarkt ich selbst bleiben zu können, auf mich selbst zentriert sein zu können und (at the same time) in der Welt um mich herum sein zu können. Meine Frau hat sich doch schließlich pudelwohl gefühlt in New York (ebenfalls Dipl.-Psych.)!? Was die kann...

Hermine sagt: New York ist meine Stadt.

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