So hatte ich es mir vorgenommen: Einen Tag (Sonntag) im Hotel, dabei ab und an in den Pool. Sonntags sind die Restaurantes sowieso dicht; überprüft habe ich das abends nicht; ich wollte ja auch die Vorräte, die ich mir gekauft hatte, verbrauchen. Bäh, den Käse habe ich zum Teil weggeworfen, wer weiss, was das wirklich war. Ich habe ganz viel gelesen. Und auf ZDF-Info den RAF-Tag gesehen , immer mal wieder. Das Lesen tat mir, wie immer in meinem Leben, sehr gut. Nebenbei habe ich immer mal meine Gedanken und Gefühle abschweifen lassen. Insgesamt war das alles sehr heilsam. Ich wurde teilweise bestätigt und ich habe mir neue, positive Ideen, Absichten, Anreize und Impulse verschafft. Und ohne dass ich das währenddessen, sondern erst im Nachhinein, mitbekommen hatte, war der Knoten spürbar (oder eben nicht mehr länger spürbar) gelöst: Ich fühlte mich durch meine Reminiszenzen, durch meine Sentimentalitäten, zu denen ich übrigens von Kindheit an neige - ich sei das einzige Kind gewesen, we...