Das muss ich Mal sagen: Das Internet, inklusive das Web 2.0, hilft, dass die Konflikte da ausgetragen werden, wo sie (schon seit langer Zeit) hingehören!
Man sehe, zum Beispiel:
- Die Arabische Revolution für (mehr) Demokratie. - Endlich heißt es auch und gerade in den Köpfen der Einwohner der jeweiligen arabischen Staaten nicht mehr, oh der böse Amerikaner, oh der böse Westen. Nein. Wir haben schon immer unter menschenunwürdigen Bedingungen dahinvegetiert, so heißt es jetzt richtig.Während unsere lieben Chefs in Saus und Braus lebten, Frauen, Paläste, Gold, Luxus-Karossen, Yachten, Schmuck, dies alles als Duplikate im Ausland. Mit welcher Berechtigung? Das wird jetzt gesehen.Immer nur vom bösen Westen gehört und gesehen?
Immer nur von den guten (eigenen) Chefs gehört und nie die (ungeschminkte) Realität zu sehen bekommen?Vieles - nahezu alles - ist hier, egal in welche Richtung, nicht weiter vertuschbar - so wie es oft genug zu früheren Zeiten geschah.
Tunesien, unbeschwertes Urlaubsland - huch?! - Dominique Strauss-Kahn aufgeflogen, so wie es jetzt immer öfter geschieht, als Beispiel für einen unter vielen dieser Machtverliebten. Diese Macht-Verliebten, die eigentlich sich selbst lieben - sonst niemanden.
Wäre das Internet nicht, so behaupte ich, hätte sich eine Möglichkeit gefunden diesen Vorfall irgendwie zu vertuschen. Endlich, auch hier, steckt nun der Konflikt im Täter, so hoffe ich, denn fehlt Strauss-Kahn jegliches Unrechtsbewusstsein beziehungsweise fehlt ihm auch weiterhin jegliche Empathie für die Gefühle eines Opfers, dann bleibt das Ganze ein notwendiger juristischer Akt.
Ja, das Internet hilft meines Erachtens in vielen Fällen die Konflikte dahin zu tun, wo sie ausnahmslos hingehören: in die Täter! In die Despoten. In die Menschen-Missbraucher. - Eben in die von Narzissmus beziehungsweise von Hybris genährten Soziopathen.
Hermine sagt: Durli-durli und hüh.
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