Wie sich doch der Alltag eines züchtigen Bürgers die obskursten Geschichten immer wieder aufs Neue am besten selbst schreibt: Heute empfange ich die monatliche ADAC-Zeitschrift, die genauso allmonatlich unbesehen im Altpapier landet, schwupp, fällt irgend so eine Werbebeilage heraus, von Karstadt Quelle Versicherungen. Ich denke, Karstadt ist platt, Quelle ist platt, so wird gemunkelt, deren Katalogdruck ist ja schließlich auch nach zwei Dritteln gestoppt worden, und jetzt soll ich in die Versicherungen von den beiden investieren. Wie sich herausstellte, nachdem ich die Beilage auf den Titel gewendet hatte, handelt es sich um ein Prospekt zur Sterbegeld-Absicherung . Auf der Rückseite stand ja nur Eilige Unterlagen – bitte sofort bearbeiten! ; na das glaube ich, dass Karstadt Quelle das eilig hat. Und dann Sterbegeld-Absicherung , wo ich doch sowieso so eine Angst vor dem Tod habe, mal ganz abgesehen davon, dass das in der Situation, in der sich Karstadt Quelle befinden, nicht einer g...
Hmja, kommt öfter vor, dass ich neue "dubiose" Follower blockiere. Mit solchem Hintergrundrauschen muss man wohl leben.
AntwortenLöschenIch halte es bis auf Weiteres so: Followers kenne ich entweder persönlich oder durch ihre Blogs.
Die eine oder andere "Nachrichtenseite", der ich selbst folge, ist auch darunter.
Ansonsten hilft, sich die Tweets neuer Follower mal genauer anzusehen. Da bekommt man schon einen Eindruck, wohin der Hase läuft.
Das spiegelt genau meine Einstellung und Verfahrensweise im Umgang (nicht nur) mit Twitter wieder.
AntwortenLöschenNur - wie aus der oben zitierten Meldung hervorgeht - wird mir etwas mulmig, wenn sich dieses Hintergrundrauschen meiner Kontrolle entzieht (nein, ich habe keine Angst vor Kontrollverlust).
Etwas verwunderlich finde ich, dass ich diesen Tatbestand nur aus obiger Quelle und dem Videotext (TV) erfahren habe. (Ich habe aber auch nicht weiter gesucht.) Twitter, so könnte ich vermuten, ist demgemäß wahrscheinlich zu wertvoll, als dass stärker, also öffentlicher, auf diesen Mangel hingewiesen würde. Twitter wird schließlich auch von "den Medien" exzessiv eingesetzt.