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von wegen ideales Theme

Gestern habe ich mich mal wieder verheddert: diesmal beim Blog-Theme rumbasteln.

Vor kurzem hatte ich ja noch geschrieben und gemutmaßt, dass sich da mit meinen Themes etwas unsagbares tun würde, nämlich, dass sich wie von selbst alles auf das eine, das ideale Blog-Theme hin entwickeln würde.

Das sah ungefähr so aus:

Das ideale Theme (WordPress)
(Auf Blogger punkt com hatte ich mir auch das Header-Photo noch erspart.)

So ähnlich es auf meinem Haupt-Blog hier auf Blogger punkt com aus. Naja, dachte ich, lass laufen. Nun denn, wie gesagt, gestern hat es mich überkommen, ich musste unbedingt (wie getrieben) eben hier an meinem Haupt-Blog etwas tun, spielen sozusagen (es ist ja schließlich auch das Verspielte der Inhalts-Zwillinge; s.o. Seiten: Elegant).

Und, um das jetzt mal hier im Bild festzuhalten, herausgekommen ist dabei doch etwas völlig verschiedenes zum Inhalts-Zwilling WordPress punkt com Kladdeheft-Blog, der vormaligen Urmutter des idealen Themes.

Blogger punkt com (13.10.10)

Es sieht ja nun doch völlig verschieden aus von dem obigen "idealen Theme" - was aber logischerweise nicht heißen will, dass dies nicht doch weiterhin der Weg ist hin zu eben diesem einen idealen Blog-Theme. Nur glauben mag ich es an dieser Stelle der Entwicklung nicht. - Wer glaubt so etwas schon; man müsste ja prophetische Gaben haben oder so!?

Hermine sagt: Was Du immer hast, meine Made in Germany.

Kommentare

  1. In genau jenem oben "geklebten"(WordPress-)Theme habe ich bis aufs Weiteres mein ideales Layout gefunden.

    Hatte sogar kurz überlegt, sogar jenen Header zu verwenden, den man oben in Deinem Post sehen kann.

    Was dem entgegen stand, war die Meinung meiner Frau. Sie fand ihn zu "deprimierend".

    Habe mich "bequatschen" lassen. For now.
    Wie das mit den Frauen nun mal so ist.
    Dagegen ist selten ein Kraut gewachsen.

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  2. ... was sich jetzt ja erledigt hat, da Du Dich endgültig für Google entschieden hast.

    Apropos "Melancholie": es scheint mir, dass Frauen darunter nur zu oft etwas anderes darunter verstehen, es anders sehen, oder wie auch immer ...

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