Mein derzeitiger Stand der Dinge ist, dass Aussagen besser sind, weil klarer: Ich will... Ich will nicht... Die Frageform scheint bezüglich mancher Themen verwirrend zu sein: Ist es vielleicht so...? Könnte es sein...?
Es widerstrebt mir zwar, Menschen mit meiner Meinung zu konfrontieren, im Sinne von missionieren - ausgenommen sind einige wenige Themen, zu denen ich in jeder Situation klare Stellung beziehen werde -, aber manchmal - häufiger als ich bisher dachte -, scheint es halt im Sinne einer konstruktiven Diskussion klarer, effektiver, ja sogar fruchtbarer zu sein, (zunächst) ein klares Statement über die eigene Position abzugeben.
Sogar Fragen, um womöglich so die einzig richtige Schlussfolgerung sich selbst entwickeln zu lassen, scheinen seltener die Erste Wahl zu sein als ich bisher gedacht habe. Diese Vorgehensweise scheint zuviel Interpretationsspielraum zu lassen und geradezu zum Kontra (wider besseren Wissens) aufzufordern.
Hermine sagt: Deine Niedlichkeit überlagert die Brisanz Deiner Mitteilungen.
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