Ich habe bald kein glücklicheres Gefühl als dadurch, dass ich mich gut einrichte! Gleichzeitig dazu kann ich mich einer gewissen Melancholie nicht erwehren, es überwältigt mich eine kindliche Weinerlichkeit, die mir den Rücken hoch wandert, über den Nacken bis hin zu einem Tränen evozierenden Druck von hinter den Augen her. - An einer solchen Stelle wünsche ich mir, ich wäre Lyriker/Poet, diese Vorgänge adäquat, also angemessen beschreiben zu können.
Ich spüre dann Glück, welches im gleichen Moment umschlossen wird von einer kindlich weinerlichen Seligkeit, die mich lieb halten will.
Vom Grund her überzogen und damit verdächtig. Eine geglückte Urlaubsbuchung, mit der ich mich rundum wohl fühle? Der durch die App TooGoodToGo gefühlte Segen? Ein zu tiefstes Ja, alles richtig gemacht, der Kauf des All-in-One Lenovo Idea Centre!? Auch über den Umzug vor wenigen Jahren bin ich durchwegs glücklich. Mich für das - aus meiner Sicht - richtige Fitnessstudio entschieden haben? BasisBibel zulegen - diese Seelsorgerin!?
Nachhaltig nach meinem Empfinden richtige Entscheidungen getroffen zu haben, treffen zu dürfen - dass mich dies so tief bewegt und eben glücklich macht? - Achtsamkeit. Schön. Ich möchte dieses Gefühl aber auch nicht weiter hinterfragen. Ich bin immer wieder überrascht. Einfach genießen.
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