Das stützt mal wieder eine meiner Thesen: Für jeden der soviel Geld
aus eigener Kraftangehäuft hat, sind andere Menschen auf der Strecke geblieben - für jeden dieser sogenannten self-made Multi-Irgendwas.
Wobei, wer vertraute eigentlich jemals dem AWD? Ich nicht!
Das präsentiert sogar noch eine weitere meiner lieben privaten Thesen: Geld macht nicht glücklich - und schon gar nicht die Gier nach immer mehr Geld! Wer meint und daran glaubt, er müsse sich nur mal eben kurz anstrengen, ins Zeug legen - bis er 55 ist, so lautet heutzutage sehr häufig der lebende Köder der Geld-Erfolg Verheißer -, so dass er dann ausgesorgt hat: der ist genau die richtige Beute für zum Beispiel AWD-Leute.
Der Mensch ist nun aber mal anders gestrickt als es diese einfache Formel weismachen will.
Dem, dass der Mensch genau abgezirkelt, bis zu einem gewissen Termin in puncto Geld reich werden wird und dann befriedigt ist, stehen mindestens zwei Antithesen, um nicht zu sagen Wahrheiten - hier wäre das zu pathetisch -, im Wege:
- Der Mensch wird sehr schnell merken, dass dieses:
Viel Geld wird mich (schon) glücklich machen
, ein Trugschluss ist! - Ein Mensch der so gestrickt ist, wird
auf dem Weg
so viel Geld ausgeben, dass er sich selbst am meisten dabei im Wege stehen wird immer mehr und mehr Geld zu verdienen. Das Geld ist doch gleich hier und jetzt zum Glücklichmachen da - diese Erkenntnis ist, von vornherein, ein circulus vitiosus, wie so schön gesagt wird. Auf dem Weg
werden so einige persönliche Beziehungen mit lautem Krach zu Boden gehen - unter anderem auch die zum eigenen Selbst. Dann stellt, nein, dann beantwortet sich ganz schnell die Frage: Ist es (alleine) das Geld, das mich in und mit meinem Leben glücklich macht?!
Hermine sagt: Ich auch nicht!
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