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Es werden Posts vom 2008 angezeigt.

Toller Film

„Schlaflos in Seattle“ rührt mich sehr stark an. Wie Tom Hanks mit dem Geist seiner verstorbenen Frau redet, dieser Schmerz und diese Sehnsucht sind sehr tief. Der Sohn der alles wieder gut machen will, obwohl es gar nicht seine (altersgemäße) Aufgabe ist. Überhaupt, wie dargestellt wird, dass sich die Bestimmung dem weiteren Leben der drei Personen annimmt. Hermine sagt: Rührendst.

Suizid und So

Ich kann nicht einsehen, wie ein Suizid, der womöglich auch noch andere Menschen mit in den Tod reißt, die ausführende Person in irgendeiner Form veredeln sollte. Selbstmord ist gegen das Leben und gegen den Tod gerichtet, denn wir sind unsterblich; Selbstmord ist mithin sinnlos! Hermine sagt: Da schließe ich mich an.

Vorgehensweise I

Ich schaue nach was es eventuell mit der so genannten „Nahtoderfahrung“ auf sich hat. Ich befasse mich aber auch, im Sinne Yalom´s, damit, dass der individuelle Tod mit dem totalen persönlichen Ende gleichzusetzen ist. Hermine sagt: Na, toll.

Vorgehensweise

Dieses Blog baut sich naturgemäß langsam nach und nach auf und versucht unter anderem alles, was sich mit den Themen Tod und Sterben befasst, so wie ich es sehe und so wie es mich tröstet, aufzusammeln. So wird denn dieses Blog wachsen - und irgendwann wird es vergehen. Hermine sagt: Wie ist das eigentlich morgens?

Inspiration IV

Man könnte meinen, dass mit den Büchern zur Thematik Tod und Sterben bereits alles gesagt wäre, aber es lohnt sich immer weiter und weiter zu sammeln und damit zu trösten. Wer weiß, vielleicht entwickelt sich hier ja auch eine ganz eigene Dynamik, so dass der Themenkreis Tod und Sterben noch ganz anders be- und verarbeitet werden kann? Hermine sagt: Hätte auch anders ausgehen können.

Inspiration III

Der Film, der mir, sozusagen durchaus im Zusammenhang mit dem bereits erwähnten Buch von Irvin D. Yalom, noch den allerletzten Schub gegeben hat, ist der kürzlich ausgestrahlte Film "Die Mothman Prophezeiungen" mit Richard Gere in der Hauptrolle. Dieser, für mich wunderbare, Film zeigt vieles von dem, so wie ich selber die Welt vermute und zum Teil auch erlebe. Hermine sagt: Das denke ich mir.

Inspiration II

Einen letztlich entscheidenden Anstoß, meine Ängste, Erlebnisse und alltäglichen Erfahrungen im Umgang mit der Angst vor Tod und Sterben, hier nieder zu schreiben und weiter zu erforschen, hat mir das Buch von Irvin D. Yalom (s.u.) geliefert. In diesem Buch erfahre ich nicht zuletzt, dass ich diese Jahrzehnte mit meiner Panik vor dem Tod nicht alleine war und, dass es durchaus Möglichkeiten gibt, mit dieser Angst konstruktiv umzugehen. Lit.: Yalom, Irvin D.: In die Sonne schauen. Wie man die Angst vor dem Tod überwindet. München 2008. Hermine sagt: Wenn das alle machen würden.

Inspiration I

Es gibt verschiedene Dinge, die mich motiviert haben meine Ansichten, Erfahrungen und Befürchtungen über den Tod nun doch in Aktion, sprich in Forschung und Niederschrift, umzusetzen. Es sind vor allem Bücher und dann Filme und dann erst Gespräche zum Thema Tod und Sterben, die mich zum Teil getröstet, zum Teil belustigt haben - was ebenso als Trost verstanden werden kann. Wie das so ist, es war ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Mal haben mir diese Quellen meine Ansichten geformt, mal habe ich, daraufhin, gezielt gesucht, um mir über Ansichten und Ideen klarer zu werden. Hermine sagt: Na also, so was.

Inspiration

Die größte Inspiration, hier alles, was meines Erachtens mit dem Tod und dem Sterben zusammenhängt, anschaulich und aus meiner Sicht möglichst vollständig darzubringen, waren meine eigenen Erfahrungen im Umgang mit meiner jahrzehntelangen Todesangst bzw. Panik vor dem Tod. Hermine sagt: Mais, c´est si bon.

Intro - Tod, Sterben

Jahrzehntelang habe ich darauf gehofft, dass mir andere erklären, wie das ist mit dem Tod. Als kleiner Junge mit circa vier oder fünf Jahren war meine Frage, ob ein, gerade erst gesehener, Pudel, der auf dem Rücken kahl geschoren war und der auch sonst, mit seinen ins graue gehenden dunklen Haaren, für mich Merkmale eines "Opa-Pudels" hatte, sterben muss. Ja! Ich fragte, ob alle sterben müssen. Ja! Also du als meine Mutter und ich auch? Ja! Aber warum? Was ist denn dann danach? Das wußte meine Mutter nicht! Meine Mutter hatte mich hängen gelassen – so war mein Gefühl gewesen. Sie sagte, dass es nach dem Tod nichts mehr gibt! Ich brach zusammen unter Heulkrämpfen. Jetzt werde ich sozusagen selbst aktiv, indem ich das, was ich während meiner jahrzehntelangen Suche gefunden, entdeckt und für mich erforscht und damit für mich teilweise enträtselt habe, hier zusammentrage. Ich trage einfach alles wahllos so zusammen wie ich es gerade finde, wie ich es auf meinen "Forschungsre...

Talk Turkey I

Wenn jemand zu mir sagt, sag´s bloß keinem weiter, das bleibt unter uns, dann gibt es nur eine Chance aus diesem vertrackten Spiel - nichts anderes ist das in den meisten Fällen - rauszukommen: Ich sage es natürlich gerade weiter und, ganz wichtige Voraussetzung, ich kläre meine "Vertrauensperson" auch ganz klar und gleich als Allererstes darüber auf, dass ich es natürlich direkt weitersage. Dieser Mensch wird nicht mehr mit sowas bei mir ankommen und nicht mehr versuchen mich zu einer solchen Art von "Spiel" einzuladen. Hermine sagt: Sounds nice.

Talk Turkey

Mir gefällt diese amerikanische Art der Kommunikation. Speziell in New York wird diese Art des Umgangs sehr gepflegt: Talk Turkey. Das heißt, es wird nicht um den heißen Brei herum geredet. Es wird auch nicht gedacht, ach, die oder der muss geschont werden, das würde die oder der nicht verkraften, wenn ich ihr oder ihm jetzt sagen würde wie es wirklich ist, ohne Augenwischerei. Das heißt nicht, dass ich jetzt herumlaufen werde und jedem an den Kopf knallen werde, was ich über sie oder ihn denke. Nein, das heißt es nicht. Es geht vielmehr darum, dass ich mich nicht auf die unausgesprochenen oder auch ausgesprochenen Spielregeln des Gegenüber einlassen werde, wenn es einzig und allein darum geht sich oder anderen etwas vorzumachen. Das mache ich nicht (mehr) - denn am Ende ist bei sowas der einzige Dumme in dem ganzen Spiel: Ich. Nein, danke. Talk Turkey mache ich mir noch mehr zu eigen als ich das bisher sowieso schon getan habe. Hermine sagt: Correctement.

Firmentreue, Markentreue

Heutzutage gibt es, wie jeder weiß, doch auch einige Vorteile, die sich im Zuge einer neuen Lebenseinstellung ergeben. So haben unsere Vorfahren, von denen heutzutage immer noch einige wenige in dieser Bundesrepublik leben, die Einstellung vertreten, dass sie, wenn sie einmal „Ford“ fahren – um hier mal eine beliebige Marke zu nennen -, immer „VW“ fahren werden. Oder, wenn sie einmal „Grundig“ gekauft haben, immer „auf Nordmende sein“ werden. Oder, wer einmal bei „Karstadt“ irgendwas für sich geholt hat, bleibt auch da. Einige Leute – die so genannten „Ewig Gestrigen“ - denken auch immer noch, dass, wenn sie einmal „BOSS“ gekauft haben, müssten sie dabei bleiben. (vgl. a.a.O.) Dieses Konsumverhalten ist Gott sei Dank obsolet! (vgl. a.a.O.) Heutzutage ist mir das Produkt lieb, dass mir qualitativ und preislich passt; der Rest von wegen Markentreue oder Firmentreue interessiert mich einen Dreck! Ich – und alle, die nicht zu den oberen 20% der Geldreichsten dieses Landes gehören – habe ni...

Intro - Erkenntnisse

Hier veröffentliche ich meine Erkenntnisse, die mir mein Leben angenehmer gestalten und mir im Umgang mit Menschen, Situationen und Gegebenheiten eine hilfreiche Stütze sind. Das kann mal ganz konkret sein. Das kann mal recht abstrakt sein, so dass hier wiederum der persönliche Bezug dominiert. Es kann auch einfach eine für mich schöne, interessante, erquickende Textpassage sein, die ich dann in Zitatform hier ablege. Hermine sagt: Warum auch nicht?

Blogger punkt com II

Es wird komischerweise gerne so auf die fehlende Community bei Blogger punkt com verwiesen, und daß man hier eher nur so vor sich hin bloggen würde. Also, mich stört das überhaupt nicht. Ich warte lieber jahrelang auf einen qualifizierten Kommentar bzw. ich sehe ja, daß mein Blog wenigstens ab und zu gelesen wird – und das langt mir vollkommen. Ich habe kein ausgeprägtes Sendungsbewußtsein, ich möchte eher nur meine Erkenntnisse für mich festhalten und wenn es dann zusätzlich andere Menschen interessiert bzw. es ihnen ähnlich geht oder wenn es dann andere Menschen motiviert, ihre eigenen Ansichten und Erkenntnisse zu entdecken, evtl. weiter zu beobachten, evtl. weiter zu entwickeln und evtl. schriftlich festzuhalten, dann ist das für mich vollkommen ausreichend. Aus dieser Einstellung heraus erwächst gleichzeitig - und zusätzlich zum folgenden - mein eingeschränktes Verlangen nach Kommentaren einer sogenannten Blogger-Community. Ich habe mir diese Blog-Community-Kommentare mal bei vers...

Nelly Furtado

Die Nelly Furtado hat ja, erstaunlicherweise, nur gute Sachen gemacht und nicht nur Loose . Sehr zu empfehlen sind doch auch Folklore und Whoa, Nelly! . Ich weiß gar nicht, ist das Ethno-Pop? Es ist für mich fast schon experimentell-kommerziell und sowieso richtig klasse; dieser Musikstil kitzelt richtig alle feststeckenden Gefühlskristalle aus den tiefen Poren. Hermine sagt: Sehr schnittig.

Spendenmarathon

Jetzt ist mal wieder, wie jedes Jahr, die Zeit der großen Spendenmarathons. (Und: Bitte, bitte, bitte nicht sich jetzt was ganz tolles einfallen lassen und einen Spendenmarathon für AIDS-Irgendwas ausloben!! Es soll möglichst viel, schnell, tief und also effektiv zu AIDS geforscht werden, nur weil die A-Z Prominenz darin ihr höchstes Identifikationspotenzial sieht und nur damit die gleichen so genannten A-Z Prominenten ihr unmoralisches und ausschweifendes Leben weiter führen können?) Ist der Staat bzw. sind unsere Volksvertreter auch in altruistischer Verfassung? Der Staat könnte doch auch einmal wirklich gut gemeinte Spontaneität üben und Geld aus hausgemachten Spendenmarathons in effektive Projekte stecken!? Wie wäre es mit Spenden, z.B. aus einem Spendenmarathon der Bundestagsmitglieder, in effektive Projekte zur Demenzforschung? Wie wäre es mit Spenden, z.B. aus einem Spendenmarathon der Bundesratsmitglieder, in effektive Projekte zur Parkinsonforschung? Wie wäre es mit Spenden...

Christliche Religion

In deutschen Talk-Shows und anderswo, immer wenn es passt und wenn es nicht passt, wird immer wieder gerne von so genannten (Pseudo-)Intellektuellen die Christliche Religion denunziert und es wird dazu gerne das Argument eingesetzt, dass im Namen der Christlichen Religion viele Kriege und, nach heutigem Standard(?), Menschenrechtsverletzungen geschahen bzw. geschehen sind. Was mich daran besonders stört, ist, dass die selben Leute ruhig sind, wenn es um andere Themen geht, die, wenn schon denn schon, mit dem selben Argument als diskussionsunwürdig angeprangert werden müssten. Diese Leute reagieren komischerweise absolut nicht allergisch und absolut unempfindlich auf Schlagworte und Themen wie: Islam, Rohstoffe, Geldgier, Konsum, Luxus, ideologischer Größenwahn (~Hybris), Hinduismus, Jüdischer Glaube, Neid, Bodenschätze, Gottlosigkeit. Ich stelle mir die Frage: Liegt es nur daran, dass diese Leute es sich nicht mit ihrem Marktsegment verderben wollen? Die Christliche Religion ist keine ...

Wissenschaftssprache

Früher habe ich auch immer dieses verklausulierte Wissenschaftsdeutsch geschrieben, weil das so gefordert war - und man sich gut dahinter verstecken konnte. Doch wo bleibt das Leben? Die Wissenschaftsgemeinde macht es vor, alle anderen machen es nach? Irgendwann kann so ein Mitglied dieser Gemeinde gar nicht mehr anders. Das ist verständlich. Komischerweise hat die wissenschaftliche Literatur angelsächsischer Prägung dieses verquaste Gemurkse nicht nötig. Die deutschsprachige "scientific community" scheint erpichter darauf zu sein, ihr Wissen für sich zu behalten (Stichwort: Herrschaftswissen), einen Selbstzweck daraus zu machen und so ihren Elfenbeinturm zu hegen und zu pflegen. (Um diese Strukturen aufzubrechen, würde es meines Erachtens schon einiges helfen, diesen unseligen Beamtenstatus von Uni-Professoren usw. aufzuheben! Professoren würden ihren Titel immer aufs Neue wieder beweisen müssen und könnten sich nicht auf ihrem einmal erreichten Titel und hinter ihrer Machtp...

Gott sei Dank, das Bundeskartellamt lebt

Ich hatte mal gelernt, dass die BRD eine Freie und Soziale Marktwirtschaft hat und dass hier die unrühmlichen Begleiterscheinungen des Kapitalismus, wie Marx sie zuvor noch prophezeit hatte, keine Gefahr für den normalen Menschen bedeuten würden, weil sie eben in so einer Freien und Sozialen Marktwirtschaft gar nicht drohen bzw. die möglichen begünstigenden Faktoren für solche Fehler vorher durch Kontrolle und entsprechende Regulation verhindert werden. Dies macht den großen Vorteil der Freien und Sozialen Marktwirtschaft gegenüber allen anderen Volkswirtschaftssystemen aus! Unter anderem geht für den Menschen eine große Gefahr vom Kapitalismus durch Monopolbildung und Preisabsprachen aus. Die wichtigste Kontrollinstanz, die diese Fehlentwicklungen verhindern soll, ist das Bundeskartellamt. (Es möge mir bitte keiner mit irgendeiner dubiosen Selbstkontrolle (des Marktes) kommen!) (Das praktisch alle CDU- und SPD-Politiker – wohlgemerkt: nicht Volksvertreter aus CDU und SPD -, diese F...

Büroleute in der Gruppe

Es gibt nicht viel, was mehr zum Lachen anregt und gleichzeitig so interessant für psychologische Untersuchungen ist, wie eine Gruppe Büroleute auf dem Weg irgendwohin während der Mittagspause. Die tierischen Urinstinkte, die Rangfolgen, das Revierverhalten, das Balzverhalten – alles kann hier eingehend studiert werden. Man beobachte nur mal: Die Hände bestimmter Leute in den Hosentaschen; Zwanghaftes Lachen, wenn nur die richtige Person vermeintlich dazu animiert hat; Zwanghaftes mit der Hand in der Gegend herum zeigen, weil man ja weiß – immer weiß – wo es lang geht. Ich könnte endlos weitermachen, z.B. mit unangemessener Kleidung und mit unnatürlichen Körperhaltungen usw. usf.. Um Gottes Willen! Hermine sagt: Meinetwegen muss das nicht.

Blogger punkt com I

Ich habe gestern rausgefunden, dass ich bei Blogger punkt com , selbst das, was ich bisher, auf Nachfrage, als einziges zu bemängeln gehabt hätte, nämlich die fehlende Community, für meine Bedürfnisse perfekt gelöst finde. Ich schaue mir mein Profil an, klicke auf eine meiner dort, in Form von z.B. Buch- und Film-Items, aufgeführten Vorlieben und schon werden mir die Blog-Inhaber, die sehr wahrscheinlich Blogs, die mich interessieren könnten, angelegt haben, angezeigt! Wunderbar! Das nenne ich Effizienz! Hermine sagt: Bitte schön!?

Börsenklubs

Vor kurzem sah ich im Fernsehen einen Bericht zur aktuellen Finanzkrise. Es gibt doch tatsächlich „Börsenklubs“. Da finden sich Leute zusammen, die ihre Aktionen an „der Börse“ besprechen. In dem Bericht waren das ausnahmslos Männer der Kategorie Familienvater, ob es so etwas ähnliches in anderen Konstellationen z.B. mit Frauen gibt, ist zu vermuten, weiß ich aber nicht. Jedenfalls ist wohl Sinn und Zweck solcher „Börsenklubs“ sich gegenseitig weiszumachen, sie wüssten worüber sie reden und sie könnten die ganze Aktien-, Fond- und Börsenentwicklung vorauskalkulieren. Um Gottes Willen! Ganz abgesehen davon, dass die so genannte Argumentation nur über Imponiergehabe läuft, müsste es doch mittlerweile jedem klar sein, dass der Otto-Normal-Verbraucher nur dazu dient, die Portefeuilles der „Großen“ aufzufüllen und vor allen Dingen für mehr „Spielgeld“ zu sorgen. Diese Leute verspielen Haus und Hof, aber Hauptsache das Ambiente mit großen Goldbuchstaben an den Wänden, Zigarren und Weizenbier...

Grüne – Opportunisten

Sucht jemand Opportunisten, so sehe ich mir nur den neuen Bundesvorstand der „Bündnis 90/Die Grünen“ an - tiefer brauche ich dann in dieser Partei nicht mehr zu schauen, das langt mir dann voll und ganz. Ein Özdemir, der Bonusmeilen zu privaten Zwecken verwendet hat. Ein Özdemir, der sich einen zinsgünstigen Privatkredit von einem mehr als umstrittenen PR-Berater besorgt hat. Özdemir, der gleich schon 1992 , wegen einer schönen, was seine Berufsauffassung als Politiker und als Mensch angeht, zukunftsweisenden Finanzaffäre seinen geliebten Kameras für zwei Jahre fernblieb. Jedesmal schaffte dieser Özdemir aber eine seitliche Arabeske und raffte so im Verborgenen weiter Steuergelder; s. zuletzt seine „Tätigkeit“ als Europaabgeordneter. Und dann auch noch eine Claudia Roth. Ehemals hatte sie ja doch wohl mit Rio Reiser in verantwortungsvoller Position zu tun. Und heute? Hörte ich da zuletzt nicht – von Özdemir -, das „Schwarz-Grün“ in Erwägung zu ziehen ist ? Mindestens hörte ich aber...

Jan Ullrich

Ich bin froh, dass Jan Ullrich vor Gericht gesiegt hat und somit einen Teilerfolg für sich erzielen konnte. Der Dahms hatte wohl gedacht von seiner wieder entdeckten jungfräulichen Ethik auch noch profitieren zu können? Ich mochte und mag Jan Ullrich! Er ist nämlich - unter anderem – einer, der Gutes tut, ohne sich vorher genauestens davon zu vergewissern, dass die Presse auch schön mindestens in Mannschaftsstärke aufgelaufen ist . Jan Ullrich ist auch kein Schaumschläger wie manche seiner Berufskollegen und schon gar nicht wie diese Medienhansels, von denen sich ja nun schon einige als ganz besondere Strategen erwiesen haben. War da nicht was mit einem Herrn Jürgen Ehmig , mit einem Herrn Wilfried Mohren und nicht zuletzt mit einem Herrn Hagen Boßdorf . Es könnten noch einige Persönchen aus der Fernsehbranche aufgezählt werden, die komischerweise auch weiterhin ihre Posten und Pöstchen gerade im Sportbereich haben und die jetzt zwar noch die Moralapostel und Hexenjäger spielen, d...

Börse im Fernsehen

Die komischen Moderatoren im Fernsehen, die so schön live von der jeweiligen Börse berichten, suggerieren dem Zuschauer sie würden objektiv berichten. Das ist meiner Ansicht nach völliger Quatsch! Haben diese Moderatoren oder mindestens die Programmmacher keine Mitschuld daran, dass so viele neue Glücksritter ihr Geld verbrennen, woraufhin Kriminalität und Armut steigen, woraufhin Sozialausgaben für Täter und Opfer steigen ...? In solchen "Berichten von der Börse", womöglich noch im Anschluss an eine von diesen "super seriösen" Tagesnachrichtensendungen, wird dem geneigten Zuschauer suggeriert, er hätte etwas im Griff, er könne gewinnbringende Einflüsse an den Aktienbörsen verstehen bzw. steuern und so zu neuem Reichtum kommen. Das kann der Otto-Normal-Zuschauer aber eben de facto gar nicht und niemals. Da können sich noch so viele Zusatzmaterialien, z.B. in Form von Zeitschriften, wohlfeil bieten, mit denen ich mir dann wiederum selbst suggeriere, ich hätte einen ...

Datensammeln

Viele Leute im Internet – und im realen Leben – haben etwas gegen das Datensammeln durch Suchmaschinen, Internetdienstanbieter und Behörden usw.. Für mich stellt das absolut kein Problem dar. Ich hatte noch nie irgend etwas zu verbergen, ich habe rein gar nichts zu verbergen und ich werde auch nie etwas zu verbergen haben!! Ich utopiere, illusioniere und fiktioniere jetzt mal: Hoffentlich sorgt diese Vorgehensweise des Datensammelns im Internet für mehr Demokratie!? Wenn das alles so klappt, müssen sich „Vollidioten“ nämlich mal schön verstecken und bedeckt halten, so wie es sich gehört. In der realen Welt haben sich diese besagten Vollidioten doch schon längst das Faustrecht zurückerobert - und die Politik samt Judikative und Exekutive in ihren jeweiligen Elfenbeintürmen sehen zu. Hermine sagt: Ich bin klein, mein Herz ist rein.

Werder-Fans gegen Rechts

Apropos: Werder-Fans – und nicht ursprünglich die Polizei, worüber man auch einmal nachdenken sollte – haben dafür gesorgt, dass Rechtsradikale aus dem Stadion verbracht wurden. Und zwar wurden die unter den Augen aller – und dann wenigstens wieder von der Polizei - abgeführt! Tja, das sind eben Werder-Bremen-Fans. Stoisch und erfolgreich ein Tränental durchschreiten und dann wiederum nicht zu überheblich im Erfolg. Und – ganz wichtig – sozial und politisch nicht nur engagiert, sondern immer auch für die effektive Aktion gut! Im übertragenen Sinne: Sich nicht vor jedes Mikrophon schmeissen, sondern machen! Für diese Geisteshaltung sind Werder Bremen und seine Fans schon seit längerem bekannt und anerkannt. Hermine sagt: Also, durchaus erfrischt.

Demütigung Tibet´s geht weiter

China hat einseitig die Gespräche mit Tibet für beendet erklärt! Hat das irgend jemand, außer unseren höchstbezahlten Spitzenpolitikern, irgendwie anders erwartet? Ist die Butterkuchenfrist nach dieser unseligen Olympiade 2008 jetzt vorbei? Sind Finanzkrise und Konjunkturprogramm auflegen laut genug? Ja, so wie es aussieht. Also: Die Demütigung Tibet´s geht weiter und die westlichen Politiker interessiert das nicht die Bohne!! Hauptsache das Geld stimmt!! Und die Umwelt, die bei der schön alles überrennenden und alles geltenden Wirtschaft drauf geht? Ach, das kriegen die genauso schön gebacken wie das mit Tibet! (Leichen-)Tuch drüber, ab und zu mal neu zu ziehen und ein paar Blümchen drauf und fertig! Sollen doch die wenigen noch mit Gerechtigkeitssinn ausgestatteten Menschen ihr Leben riskieren!! Ich mache mir da nichts vor: Politiker sind nicht einmal mehr die Interessenvertretung des Volkes. Die sind nur noch Null und Eins denkende Leute (Stichwort: Nullsummenspiel), die dahin gehe...

Hoffentlich frohe Erkenntnisse

Der Tod scheint nicht das Monster zu sein, für das ich ihn Jahrzehntelang gehalten hatte. Ich denke daran ein ganzes Blog nur diesem Thema, diesem Themenkreis zu widmen. Bisher war ich immer im Zweifel, ob ich alleine solch eine Angst und Panik vor dem Tod hatte oder ob es anderen ähnlich erginge. In meiner näheren Umgebung hatte - im Gegensatz zu früheren Zeiten - auf einmal kein Mensch mehr Angst vor dem Tod. Ich kam mir mittlerweile vor, wie einer, der als Letzter unter all den Erwachsenen noch an den Weihnachtsmann glaubte. Ich hörte nur noch solche Patentlösungen wie: "Ich habe keine Angst vor dem Tod, aber bei dir könnte das Verlustangst sein? ..."; "Wieso sollte ich Angst haben; es hat, wenn man sich das mal durchrechnet ungefähr bereits 20 Milliarden Menschen vor uns erwischt..."; "Was soll ich mir Sorgen machen, irgendwann erwischt es halt jeden."; "Der Tod gehört zum Leben dazu." usw. usf. Ich hatte mich aus meiner Panik heraus natürlic...

Neuer Stuhl

Heute habe ich es tatsächlich wahr gemacht. Ich habe meinen antiken Stuhl gegen einen modernen Lederstuhl mit allen Schikanen ausgetauscht. Meine Arteria poplitea kann sich also endlich beruhigen und der antike Stuhl wird auch noch sein Plätzchen – wahrscheinlich in meiner Bibliothek oder im Musikzimmer meiner Frau - finden. Hermine sagt: Warum auch nicht?

US-Präsident

Mr. Barack Obama ist der 44.Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Ich hoffe für uns und ihn, dass das gut geht. Der menschliche Einschlag, ob der so rüberkommt? Dieser Präsident wird die Antwort sein auf die Frage, ob sich Menschlichkeit in der Regierung einer Super-Macht - und damit ein Stück weit in der Regierung der Welt - so praktizieren läßt, wie wir alle uns das wünschen und erhoffen. Menschlichkeit meint hier, den Menschen und seine Bedürfnisse in den Mittelpunkt von Überlegungen und Handlungen zu stellen, wobei Menschen, die so bedacht werden, nicht unbedingt die mit dem größeren Geldbeutel sein müssen und schon gar nicht die mit den fieseren Ellenbogen. Und die Umwelt?! Und mein Geld?! Hermine sagt: Alles klar.

Freuden der westlich geprägten Hemisphäre

Internet, Personal Computer, Waschmaschinen, Trockner, Kaffeemaschinen, Fernseher, Staubsauger und Stereo-Anlagen wurden in der westlich geprägten Hemisphäre erfunden. Diese wunderbaren Annehmlichkeiten wurden nicht irgendwo im Nahen oder Mittleren Osten oder in Afrika erfunden! Übrigens, auch Emanzipation wird hier immer noch ganz klein geschrieben: Liebe Frauen, lasst Euch doch nicht immer wieder und immer wieder und immer wieder einlullen, laßt Euch doch kein X für ein U vormachen. Hermine sagt: Ich liebe Dich!

Bibliothek

Heute geht es mal wieder in die Stadtbücherei. Meine Buchführung ist exzellent. Bücher oder andere Medien habe ich mein Lebtag noch nicht zu spät abgegeben. Es ist schön warm und sonnig für einen Herbsttag. Nur wo gehe ich lang? Gehe ich an der Hauptstrasse entlang? Da sind allerdings viel zu viele von meinen lieben Mitbürgern. Nachher kennt mich noch jemand und spricht mich an. Oder diese Vollidioten mit ihren als Männlichkeitsbeweise getarnten Autos, diese ewig pubertierenden. Um Gottes Willen. Nein, Danke. Ich wähle wohl lieber den Weg durch die Parallelstrasse. Obwohl? Manchmal kann ich da auch Pech haben und eine ganze Gruppe von meinen lieben Mitbürgern buhlt um ihre Aufmerksamkeit. Na ja, erstmal losgehen. Und sehen was dabei rauskommt. Ich wähle also die Seitenstrasse. Kopf nach unten. Tief durchatmen. Die schöne Luft und den doch recht erquicklichen Sonnenschein geniessen. Gucken. Es kommt kein Auto. Rüber. Die Seitenstrasse war genau die richtige Wahl. Ich habe mein Tempo gef...

Königskrone

Der Bahnvorstand und zwar jedes einzelne Mitglied dieses Vorstandes ohne Erziehungsberechtigte, gedenkt sich ab dem Jahr 2009 mit 20 (zwanzig) Prozent höherer Gage und erhöhten Leistungsprämien das Leben zu würzen. Das liegt im Kampf um die „Königskrone der Dreistigkeit“ ganz vorne. Hut ab! Ist sowas angeboren, wächst man da rein oder muß man nur eine bestimmte Klippschule besuchen? War das gedacht als der letzte entscheidende Schubser, der die Banken- und Börsenkriminellen ganz aus dem Scheinwerferlicht herausmanövriert? Wie war das? Manager sind nicht alleine zu verurteilen!? Manager handeln verantwortungsbewußt? Aber, selbst schuld! Nicht, wie die Metaller, lange verhandeln und diskutieren. Mit 8 (acht) Prozent als Verhandlungsbasis anfangen, damit man am Ende vielleicht auf die erhofften und ersehnten 4 (vier) Prozent Lohnerhöhung kommt. Nein! Einfach machen wie die Vorstandsmitglieder und dann – nicht vergessen - das Ganze schön aussitzen. Was wollen die von uns?! Und ein weiterer...

Baustellen

Mit dem heutigen Tage ist es offiziell: Es gibt für mich keine Möglichkeit mehr die Stadt mit dem Auto zu verlassen, ohne entweder durch eine elend lange oder eine elend holperige Baustelle fahren zu müssen. Drei Varianten oder wahrscheinlich genauer zweieinhalb Varianten, die ich regelmäßig fahre, waren mir ja schon als Hindernisparcours bekannt. In meiner Vorstellung blieb praktisch nur noch ein baustellenfreies Schlupfloch, für das ich denn auch eine gewisse Vorfreude entwickelte. Heute, so dachte ich, sollte ich endlich in den Genuss dieser ungehinderten Fahrt über die Stadtgrenzen hinaus kommen. Es sah auch ganz nett aus, bis auf die Tatsache, dass diese Strecke eigentlich noch nie meine Lieblingsstrecke war. Aber das sollte sich ja ab jetzt ändern. Und dann ging es los: Einspurig um die Kurve. Nein. Noch nicht als Baustelle akzeptiert. Kurz darauf wird die Einengung der Fahrbahn avisiert – und da standen sie. Apropos: Es ist die holperige Sorte. Habe ich irgendwas verpasst? Habe...

Ansehen

Da unterhalten sich fünf ältere Herren. Sie ulken über dieses und jenes. Und sie echauffieren sich über Politiker, daß man die ja wohl nur in einen Sack stecken müsste und man dann immer den richtigen treffe. Und sie kommen auf das Thema Autos. Irgendwie hatte ich wohl die Vorgeschichte verpasst, sie zogen gleich über die Verkaufsstrategien von „Mercedes“ her, dass da jeder Rabatt bekommt, außer den „Normalsterblichen“. Ein Bekannter eines dieser Herren arbeitet bei Mercedes und dessen Sohn bekam 15% Rabatt, weil der wiederum Journalist ist. „Alle Journalisten bekommen Rabatt.“ - Übersetzt: Ich kenne einen, der arbeitet bei „Mercedes“ und ich kenne einen Journalisten. Ihr nicht. Ja, und überhaupt, heutzutage leasen doch alle. Und alle leasen immer „Mercedes“ und sie kriegen Rabatte dafür ohne Ende. Und dann auf einmal - die „Wetter“-Wende (von:wettern): Politiker müsste man sein. Die kriegen ihren „Mercedes“ umsonst. Die kriegen „Mercedes“ oder „BMW“ umsonst. Wie die wollen. - So der G...

Stühle

Ich glaube ich muss mal meinen antiken Stuhl gegen einen neuen Stuhl austauschen, der vorne an der Sitzkante schön anschmiegsam und schonend gepolstert ist. Nicht das ich mir noch eine abgeknickte Arteria poplitea einfange. Nachher denkt man bei der abschließenden Obduktion noch, ich wäre ehemals Lastwagenfahrer gewesen. Hermine sagt: Komm weg da!

Nicht gut

Ich werde kein tiefgefrorenes Fleisch mehr in meiner Hand halten, während ich mit der anderen Hand schnell noch eben meine schöne neue Jacke weghänge, die Schuhe zurecht stelle und noch eben schnell gucke was heute Abend im Fernsehen kommt - jedenfalls nicht länger als zwei Minuten! Hermine sagt: Kommst du her!?

Johnny Cash I

Ich komme einfach nicht von diesem Johnny Cash weg. Walk The Line ist auch so eine tolle CD. Jetzt habe ich auch noch seine autorisierte Biographie und seine Autobiographie am Schlawittchen. Bin mal gespannt was das wird. Der Mann soll viel erlebt haben und soll sehr gläubig gewesen sein. Mein Interesse für diesen Mann wird doch am Ende nicht auch noch durch die anstehenden Präsidentschaftswahlen in den USA inspiriert sein?! Nein! Mein Interesse ist streng genuin. Hermine sagt: Walk The Line . Das war eigentlich ein ganz netter Film, nech?

Eric Clapton

Eric Clapton. From The Cradle und Time Pieces . Der helle Wahnsinn. Das gibt Barfeeling ohne in der Bar zu sitzen und ohne Alkohol. Und Reptile und Clapton Chronicles ... Unbelievable. Hermine sagt: Bei dem war das bekannt; das wußte man ja schon länger; war das nicht schon immer so einer? Also ...

O-Ton

Heute in der Umkleidekabine. Nebenan O-Ton zur Bayerischen Landesbank: ... Zusammenbruch Bayern-LB. Da war der Huber doch auch wieder dabei. Den erwischt´s aber wirklich schwer... Wie bitte?! Hermine sagt: Lass mal. Ich mach das schon, mein Schnuffel.

Freilaufende Manager

Ich hätte gerne freilaufende Manager, die wegen der avisierten Salärkürzungen - wohl gemerkt Kürzungen - auf einheitliche 500.000 Euro (Fünfhunderttausend) pro Jahr (p.a.) protestieren und streiken. Wo sind die? Der wievielte Bruchteil der bisherigen Jahresgage dieser Manager sind 500.000 Euro (Fünfhunderttausend)? 14.000.000 Euro (Vierzehn Millionen) war das nicht eine dieser Zahlen, die da so kursierten? Hm, gemäß Herrn Koch wäre es doch bestimmt auch höchst interessant bei den unteren Chargen und Sachbearbeitern usw. weiterzumachen und deren Löhne und Gehälter um 10 Prozent auf ein ganzes Jahr gerechnet zu kürzen, sodass diese im Schnitt noch so ungefähr 15.000 Euro (Fünfzehntausend) betragen. Der wievielte Bruchteil von 500.000 (Fünfhunderttausend) wäre das dann jetzt gleich wieder? Hermine sagt: Du bist aber auch ein richtiger Zahlenfuchs.

Herr Koch

Herr Koch meint, man solle doch nicht so auf Herrn Ackermann herumhacken. Es seien nicht nur die Manager an der aktuellen Bankenkrise schuld. Vorausgesetzt, wir hätten eine Schuldfrage – und keine prinzipielle Systemfrage -, wer ist, gemäß Herrn Koch, außer den oder gar an Stelle der Manager Schuld? Die Sachbearbeiter, die Kassierer, die Abteilungsleiter, die Bevölkerung und die ganzen anderen Nicht-Leistungsträger? Herr Koch!? Hermine sagt: Wo hat das Top hier gelegen?

Johnny Cash

Johnny Cash.  American III. Solitary Man. Genial. Aber harter Tobi. Hermine sagt: Was hörst du auch solche Sachen, Spätzelchen.

Abwarten

Morgens. Ich verteile das Müsli in meinem Suppenteller – und über den Tisch. Ich beschließe ins Sportstudio zu fahren – und verfahre mich auf einer Strecke, die ich schon wieviel mal gefahren bin. Diese „neue“ Strecke hat zwei Baustellen mit den dazugehörigen Staus zu bieten. Ich gönne mir schon mal einen Schluck von meiner Apfelschorle – die hat das ganze Baustellengeruckel nicht vertragen und schäumt über. Schuhe in den Spind – bücken, nochmal. Rauf auf den Crosstrainer, abtauchen, Mp3-Spieler an – Akku – Fehlanzeige. Back to the roots. Wieder zu Hause. Die schönen neuen Hosen kürzen lassen. Hin zur Änderungsschneiderin – „Mittwoch Vormittag geschlossen“. So, erstmal meinen schönen grünen Tee zubereiten. Tee in den Tassen-Teefilter. Noch einen, nur leicht mit Agavendicksaft benetzten, Teelöffel dazustellen, bevor das heiße Wasser darüber geschüttet wird – der Löffel vertüdert sich mit dem Filter. Mittags. Der Tee ist soweit. Geschirr abwaschen und abtrocknen. Biedermeier-Küchenschran...

Volkszählung

Eine neue OECD-Studie brachte es ans Tageslicht: Gleichbleibendes Wirtschaftswachstum; Ungleichheit und Armut werden in Deutschland immer größer. Meine Vermutung: Die zuständigen Instanzen wissen ganz genau, dass sie eine Volkszählung nicht mehr durchkriegen. Also lassen sie die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter aufgehen und treiben immer mehr Leute in die Schuldenfalle, um so zu sehen wer wirklich was taugt. Das wird aber nach hinten losgehen, denn der trotz allem leider immer noch mündige Bürger wird das mit den entsprechenden Wählerstimmen – wozu auch Stimmenthaltungen bzw. Nichtwahl gehören – rückmelden, mit all den Konsequenzen, die Politiker eigentlich schon in der Politikergrundschule lernen. Zum Beispiel würde dann Die Linke mal so richtig stark werden. Aber auch die enorme kriminelle Energie, welche im reichen genauso wie im armen Scherenbereich existiert, würde dann mal so richtig zum Vorschein kommen; das hätte dann doch immerhin was von diesem trashigen TV-Big-Brot...

Schach

Nach langer, langer Zeit habe ich mal wieder eine Schachpartie nachgespielt. Une joie superbe. In Dortmund spielen doch auch gerade die lieben Super-Großmeister Vishy Anand und Vladimir Kramnik; zwischen denen geht es um die Weltmeisterkrone im Schach. Und ich hatte so eine Lust diese Partie Polugajewski-Nunn, Biel 1986, 1-0 nachzuspielen. Wirkt das jetzt über die morphogenetischen Felder gemäß Sheldrake ? Oder macht das der drohende Herbst?

BASF et Nachrichtenstopp

In Nordrhein-Westfalen waren die Umweltbehörden seit Anfang Oktober durch hohe ungewöhnliche und schädliche Werte im Rhein alarmiert. Daraufhin hat sich die Rheinland-Pfälzische BASF gemeldet und hat zugegeben, dass aus dem Unternehmen in den letzten gut zwei Wochen(!) circa 200 Kilogramm(!) eines Biozid´s, das u.a. als Holzschutzmittel und zur Bodenentseuchung verwendet wird, direkt in den Rhein geflossen sind. Von daher seien diese hohen unnatürlichen Werte, die im Nordrhein-Westfälischen Rhein bis an die Landesgrenze zu den Niederlanden messbar sind, zu erklären. Biozid ist das nicht so etwas wie eine generalisierte Form von einem Insektizid bzw. einem Pestizid? Ein Biozid ist ein Mittel, welches Organismen abtötet! Gemäß Umweltministerium ist MITC – so heißt dieses Biozid – bei ihnen als „stark wassergefährdend“ klassifiziert. Die BASF sagt: Keine Gefahr! Die Umweltschutz-Behörden in Rheinland-Pfalz und in Nordrhein-Westfalen bestätigen, dass es keine akute Gefährdung für die Tr...

Schach

Nach langer, langer Zeit habe ich mal wieder eine Schachpartie nachgespielt. Une joie superbe. In Dortmund spielen doch auch gerade die lieben Super-Großmeister Vishy Anand und Vladimir Kramnik; zwischen denen geht es um die Weltmeisterkrone im Schach. Und ich hatte so eine Lust diese Partie Polugajewski-Nunn, Biel 1986, 1-0 nachzuspielen. Wirkt das jetzt über die morphogenetischen Felder gemäß Sheldrake ? Oder macht das der drohende Herbst? Hermine sagt: Freu´ dich!

Reich und Arm II

Marcel Reich-Ranicki bleibt dabei. Er nimmt den Deutschen Fernsehpreis definitiv nicht an! Es war von ihm auch noch nie anders gemeint! Das ZDF wollte schon schummeln. Herr Gottschalk war nicht Marcel Reich-Ranicki´s Retter. Wen hat Herr Gottschalk eigentlich gerettet bzw. wen hat er eigentlich ursprünglich retten wollen? Bayern – unter dem ehemaligen Gesundheitsminister und jetzigen Landwirtschafts-, Verbraucherschutz- und Ernährungsminister Seehofer - kippen das Rauchverbot. Man darf dann auch wieder in Bierzelten. Radrennfahrer Kohl gesteht EPO-Doping – und die Hintergründe. Lance Armstrong startet beim Giro d´Italia 2009. Er kokettiert mit einem Start bei der Tour de France 2009. Sonderstatus? Augen zu und durch?! Der Einäugige unter den Blinden? Oh, das wird die Kollegen schön piesacken. Hermine sagt: Du machst manchmal so kurz und knapp.

Reich und Arm I

Verleihung des Deutschen Fernsehpreises. Marcel Reich-Ranicki hatte seine Plattform verlassen. Einige Minuten zogen ins Land. Frau Veronica Ferres, Deutschlands große, einzigartige, wundervoll authentische und einzige Charakterdarstellerin, betrat die Aussichtsplattform und verkündete sie hätte eine Überlegung gehabt. Sie hatte überlegt, hätte sie nun zum Boxen, zum Fußball-Länderspiel oder zur Verleihung des Deutschen Fernsehpreises gehen sollen. Bitte!? Hermine sagt: Danke.

Reich und Arm

Als ich vor Jahren Marcel Reich-Ranickis Autobiografie (Mein Leben) las, war ich zutiefst berührt. Wenn man die gelesen hat, wird im eigenen Leben so einiges relativiert und es wird einem spätestens dann unerträglich, wenn jemand versucht Diktaturen, wie unter Hitler und Ulbricht und Honecker, in verniedlichender oder beschönigender Form darzustellen. Apropos: Warum bringen in deutschen Medien jeder Idiot und solche Leute, die vorgeben es besser zu wissen, regelmäßig den dummen Satz mit „Gas geben ...“?? „Jetzt müssen wir Gas geben“, „Los, gebt Gas“ – sowas bescheuertes! Muss in unserer Medienlandschaft jeder jeden hirnlosen Unsinn nachquatschen? Was geht? - What´s up? Nicht Wirklich? - Not really? Hat sich nicht mal früher jemand - zu Recht - über die militante Sprache des Heribert Faßbender nicht nur mokiert, sondern auch sehr genaue Konsequenzen daraus gezogen? Und heutzutage, die Fußballkommentierung? Kreischende, künstlich geifernde, überschnappende TV-Reporter – weil die in Bras...

Ratten im Boot

Der ehemalige Bundesgesundheitsminister Seehofer knickt jetzt ein, was das öffentliche Rauchverbot angeht. Knickt er nicht auch ein, was den Schutz von Nichtrauchern angeht? Knickt er nicht auch ein, was eine gesunde Gesundheitsreform angeht? Knickt er nicht auch ein was die Konstanz und Verlässlichkeit von Politik angeht?! Meint er, er könne nur noch in dieser Art und Weise Stimmen für die taumelnde CSU (CDU) erhalten? Peinlich. Entlarvend. Demaskierend. Die Großanleger (Großinhaber?) der Aktienbörsen verkaufen ihre Aktienpakete reihenweise und ziehen damit die einzelnen Indizes nur noch tiefer mit runter. Spielen die etwa schon wieder heimlich Wettbüro? Wo sind die Erziehungsberechtigten von diesem verantwortungslosen Gehopse? Entlarvend. Demaskierend. Bestätigend. Die Medien machen alles heiß, haben so richtig schön Spaß; und schüren und schüren und schüren... Informieren? umfassend? ohne Sabber? Degoutant. Übrigens: Werden wir, die Otto-Normal-Verbraucher, irgendetwas von den avis...

Lyambiko

Lyambiko. Was ist nur eigentlich mit der Lyambiko? Die ist doch eine Klasse Sängerin. Die macht mir richtig Spass. Oder ist das gar nicht ihr Name? Jedenfalls sind das tolle Songinterpretationen, für mich. Richtig gute Barmusik! Hermine sagt: Hast du das schon gesehen?

US – Präsidentschaftswahlkampf

Halle Berry wurde zur Sexiest Woman Alive gekürt. Sie wundere sich schon selber, dass sie jetzt mit 42 und kurz nach der Geburt ihres Babys diesen Titel zugesprochen bekommt. Sie kann diesen Titel annehmen, da sie ihn auch als einen Preis für Sinnlichkeit als Basisattribut ansieht. Ihrer Ansicht nach teilt sie diesen Preis mit jeder Frau. Jede Frau ist demgemäß in Halle Berrys Augen eigentlich eine Kandidatin für diesen Titel. Das macht sie mir sehr sympathisch! 1:0 für Obama?! Angelina Jolie ist in ihrem neuesten Film die Hauptdarstellerin und Clint Eastwood ist der Regisseur. Jolie ist ganz begeistert von Eastwood als perfektem Gentleman. Er ist ein Repräsentant der amerikanischen Lebenseinstellung, die jeden als Teammitglied und mit ganz viel Dankbarkeit und Respekt anerkennt. Eastwood fördere in jedem nur das Beste. Sie sagt, dass selbst wenn jemand was vermassele, gebe Eastwood einem das Gefühl, dass es nicht der eigene Fehler sei, und liesse es die jeweilige Person erneut versuch...

Banken und 9/11

Haben diese Gehirngewaschenen von 9/11 eigentlich so gar nichts mit der nun schon so lange andauernden Banken- (und Immobilien-?)krise zu tun? Diese (Umwelt-)Zerstörer haben doch damals auch irgendwas davon gefaselt sie wollten das westliche Finanzsystem erschüttern? Yeehaw? Verpasse ich das nur andauernd oder ist das wirklich keine Argumentations- und Diskussionslinie in den Medien? Hermine sagt: Um des lieben Gottes Willen.

Hewlett Packard

Hewlett-Packard (HP) kündigt an, in Deutschland in den nächsten zwei Jahren insgesamt 1.400 Stellen streichen zu wollen. Haben die sich nicht gerade irgendeine andere Firma gekauft!? Sind die Stellen- und Existenzstreichungen der Kaufpreis?! Aber - vor Jahren hat schon der Alexander von Schönburg in seinem Buch berichtet, dass ein HP-Oberer auf Nachfrage konstatierte, dass das ganze Geschäft weltweit mit ca. 80 Mitarbeitern zu betreiben sei. Leben wir also nicht nur hinsichtlich des Bankengewerbes - hinsichtlich des Börsenwesens ja sowieso: zunächst die so genannten Tigerstaaten, jetzt wir!? – auf einer laugedurchsetzten Wasserblase? Hermine sagt: Hallelujahchen!