Wie sich doch der Alltag eines züchtigen Bürgers die obskursten Geschichten immer wieder aufs Neue am besten selbst schreibt: Heute empfange ich die monatliche ADAC-Zeitschrift, die genauso allmonatlich unbesehen im Altpapier landet, schwupp, fällt irgend so eine Werbebeilage heraus, von Karstadt Quelle Versicherungen. Ich denke, Karstadt ist platt, Quelle ist platt, so wird gemunkelt, deren Katalogdruck ist ja schließlich auch nach zwei Dritteln gestoppt worden, und jetzt soll ich in die Versicherungen von den beiden investieren. Wie sich herausstellte, nachdem ich die Beilage auf den Titel gewendet hatte, handelt es sich um ein Prospekt zur Sterbegeld-Absicherung . Auf der Rückseite stand ja nur Eilige Unterlagen – bitte sofort bearbeiten! ; na das glaube ich, dass Karstadt Quelle das eilig hat. Und dann Sterbegeld-Absicherung , wo ich doch sowieso so eine Angst vor dem Tod habe, mal ganz abgesehen davon, dass das in der Situation, in der sich Karstadt Quelle befinden, nicht einer g...
Da fehlt ein "b" ... und lässt Freiraum für Assoziationen: Facehook, Facelook.
AntwortenLöschenMal im Ernst: gute Entscheidung!
Wie peinlich! - Facecook, von wegen rotes Gesicht und so.
AntwortenLöschenVielen Dank für Deinen Hinweis.
Ja, ich bin glücklich über die Anti-Facehook Entscheidung. Du hast diese Entscheidung ja auch schon vor längerer Zeit durchgezogen. Ich hatte mich - richtigerweise - eigentlich schon immer gegen Facebook ausgesprochen, mich dann aber doch noch Mal eben ganz kurz irgendwie selbst da rein gezogen. - Mein fürchterlicher Husch-husch- Temperamentsanteil (die Großmutter mütterlicherseits eben).
Es mehren sich, so glaube ich wahrnehmen zu können, die Kritiken und die Kritiker in Richtung Facebook.