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Es werden Posts vom September, 2010 angezeigt.

ja zu Meditation

Da hatte ich mich doch kürzlich darüber ausgelassen, dass ich Zen, Klosterleben insbesondere das Zazen als vergeudete Lebenszeit empfinde. Nun, ich muss meine Meinung insofern konkretisieren: Meditation ist sehr wohl höchst sinnvoll; imaginative Verfahren allgemein sind sehr sinnvoll. Für ein reflektiertes, gehaltvolleres und selbst-bewusstes Leben gibt es meines Erachtens nichts Besseres als zu meditieren oder - eben im weiteren Sinne - sich in imaginativen Verfahren zu üben. Was ich nicht mag ist: diese beinahe klösterliche Einkehr (Klausur) mit tagelangem, wochenlangem "Sitzen" (Zazen). Hermine sagt: Hallo!? Hier bin ich.

Das ideale Theme

Da habe ich doch vorgestern mein Blogger punkt com Theme mal wieder geändert , und was muss ich feststellen? Das, was dabei herausgekommen ist, hat enorme Ähnlichkeit mit dem von mir gewählten Theme auf WordPress punkt com. Ich wusste eigentlich gar nicht mehr, wie im einzelnen mein Blog auf WordPress aussieht; ich war doch sehr (positiv) überrascht welch frappierende Ähnlichkeit zutage trat, als ich beide Blogs (im Frontend) in Tabs nebeneinander hatte (und switchte). Entwickelt sich da etwa ganz von selbst (selbst organisierend; konvergierend) das aus meiner Sicht ideale Blog für mich? Mein ganzes (ewig währendes) Gejammer sollte sich etwa so auf diesem Wege ad absurdum führen? Eventuell bin ich zurzeit aber einfach nur sehr stark in meiner seelischen Mitte - und das spiegelt sich in der Ausgewogenheit, in der Gleichförmigkeit meiner Themes wieder. Hermine sagt: Das hat man ja manchmal.

Die Heinesche Theodizee

[...] um das zu verstehen, muß man sich erst einmal über die philosophischen Grundlagen verständigen. Heine macht das in den »Englischen Fragmenten«. Was das Grundübel der Welt ist, hat er vollkommen klar erkannt, seit er in England ist. Das Grundübel der Welt liegt darin, daß der liebe Gott zu wenig Geld erschaffen hat. In Bedlam trifft Heine einen wahnsinnigen Politiker , der ihm anvertraut, der liebe Gott sei eigentlich ein russischer Spion. Heine findet das plausibel und ernennt den wahnsinnigen Politiker von Bedlam umgehend zum Philosophen, der die nötige Tiefe in diese Überlegungen bringe. Ob dieser wahnsinnige Politiker und tiefsinnige Philosoph - was beides ungefähr dasselbe ist - am Ende auch ein bißchen Heine selbst ist, das sagen die »Englischen Fragmente« nicht. Der Philosoph tut, was man mit jeder philosophischen These tun sollte. Er radikalisiert sie. Nicht nur, daß der liebe Gott zu wenig Geld erschaffen hat, er hatte auch selbst keines, als er sich an die Schöpfung ...

Avatar - Aufbruch nach Pandora

Der Film  Avatar,  Aufbruch nach Pandora kann wirklich nur in einer echten (!) Demokratie produziert worden sein! Endlich einmal ein Film, dem die vielen zuteil gewordenen Ehrungen ohne Wenn und Aber gebühren. Übrigens, Aufbruch nach Pandora , da ist eine Fortsetzung doch schon vor programmiert!? Hermine sagt: Schoines Ding.

Burgenbau

Geradezu erschreckend für mich ist es, wie viele Menschen ihre Zeit - doch immerhin Lebenszeit - und ihr Geld darauf verwenden, sich irgendwo irgend so ein Haus zu bauen (oder zu kaufen und zu renovieren). Wobei, ich muss mich korrigieren: diese Menschen sind der festen Überzeugung, sie suchten sich den Platz genau aus wo ihr Haus hin soll. Mir steht einfach die Motivation zu dieser Lebensweise sehr fern, zu diesen Lebenszielen, zu dieser Verschwendung von Lebensenergie und eigenen Ressourcen (Geld). Hermine sagt: Mir auch.

Gottesglaube

Ich hatte tiefes kollegiales Verständnis dafür, wie Gott mit den Menschen arbeitete. Auch er verlangte gewisse Gegenleistungen, er forderte alles zwischen Lobpreisungen und Bußübungen. Aber er ging weiter als ich: er drohte alle auszurotten, die nicht an ihn glaubten, und unter solchen Bedingungen wollten moderne Menschen nicht mehr leben. Jetzt war Gott tot, und die Verschwörung der Frustrierten war es, die ihn ermordete. (a.a.O., S.213) Lit.: Gaarder, J.: Der Geschichtenerzähler. München 2002. Hermine sagt: Bitte sehr.

Zen-Buddhismus passt nicht

Ich frage mich regelmäßig (weil ich trotz allem und immer wieder aufs Neue eine gewisse Attraktion verspüre): Warum sollte ich mich (zum Beispiel) in den Zen-Buddhismus vertiefen; insbesondere in dessen unverzichtbaren Bestandteil das Zazen  (d.i. stundenlanges meditiatives "Sitzen", über Tage und Wochen hinweg)? Oder warum sollte ich (zum Beispiel) Klosterleben idealisieren? Ich kann es drehen und wenden wie ich will: unvereinbar, inkompatibel. Mich überfällt regelmäßig diese fürchterliche Angst davor, der Tod sei gleichbedeutend mit dem Komplett-Ende meines Lebens und meiner von mir so innig geliebten Persönlichkeit. Ich sehe nichtsdestotrotz nicht ein, dass ich - womöglich um diese Angst zu therapieren - am Leben-an-sich in Bewegungslosigkeit (Zazen) vorbeirausche, das Leben-an-sich ausblende. Auch wenn ich ja, gemäß Zen-Buddhismus, "Es" bin und mir von daher suggeriert wird, dass ich somit nichts verpassen kann; dass sich mithin dieses Etwas-vom-Leben-an-sich-v...

Tresor du Jazz

Vorauszuschicken ist, ich bin kein Jazz-Spezialist, nur einer jener unzähligen passionierten Jazz-Hörer. Vor kurzem habe ich mir eine CD-Box zugelegt, die ich nur jedem empfehlen kann. Sie nennt sich Tresor Du Jazz und scheint wohl aus einer Reihe solcher CD-Sammlungen zu entstammen. Jedenfalls handelt es sich dabei um eine 10er CD-Box mit sehr gut hörbarem Jazz, worunter ich etwas verstehe, was ich als Traditional Jazz oder auch Bar-Jazz bezeichnen würde. Hermine sagt: Daran könnte selbst ich mich gewöhnen.

Grenzen durchweichen

Ich bin ja der Überzeugung, dass wir in Deutschland umdenken müssen: raus aus unseren selbst gebauten, sterilen und veredelten Häuser- und Wohnburgen - rein in die Ghetto-Viertel. Überschwemmen. In alles einmieten, was es da so gibt und den eigenen Ansprüchen entsprechend aufmotzen. Dabei galt die Yuppisierung lange Zeit als Zauberweg, um in sogenannten Problemvierteln eine stabile soziale Mischung herzustellen. Online im Internet : http://www.zeit.de/2010/18/Stadtsanierung (Stand 15.09.2010, 16:43). Gentrifizierung oder Gentrifikation heißt so eine Idee wohl nicht erst heutzutage. Der Begriff ist für mich viel zu steril. Wie alle diese Begriffe, die einen Anspruch von Wissenschaftlichkeit verströmen sollen. In New York geht das doch auch, dieses Überschwemmen von Ghetto-Wohnvierteln. Mein Gedankengang ist folgender: Diese Zusammenballungen von Menschen einer sozialen Schicht oder von Menschen aus einem Land werden zerbröselt. Menschen mit demselben Sprachhintergrund werden so gezw...

Ein befreiender Traum

Ich bin nicht schweißgebadet aufgewacht. Ich hatte nur - für mich das erste Mal - einige Zeit lang Angst aufzustehen und durch die Dunkelheit zu gehen. Der Traum Ich bin in einem Gang. In der Hocke bin ich. Anscheinend versuche ich irgendetwas einzusortieren - im Traum wusste ich noch, was es war. Jetzt weiß ich noch, ich habe mich gewundert, dass etwas, was ich zuvor suchte, reichlich vorhanden da lag; naja. Ab jetzt stehe ich. Dieser Gang hat Maße wie ein Hangar, sieht aus wie in einem Großraumbüro; ich fühle mich heimisch, obwohl ich das nicht bin. Ich kenne hier alles, obwohl ich nichts Vergleichbares zuvor gesehen habe. Es bewegen sich viele Menschen hier. Sie sind durchscheinend, unwichtig, unbekannt. Ein Mensch hat einen schwarzen Umhang um (nicht durchscheinend). Ich weiß es, es ist eine Frau; ich sehe sie von hinten, nur diesen schwarzen Umhang. Und sie ist präsent, sie ist für mich relevant. Ich denke immer, nein, tun Sie das nicht, tun Sie das nicht. Rechts, aus dem Augenwi...

kurz davor mein WP zu löschen

Ich bin ganz kurz davor mein WordPress Blog zu schließen; aber ich kann aus irgendeinem inneren Grund heraus nicht loslassen. (Weshalb will ich immer anstelle von WordPress WordPerfect schreiben?) Gestern habe ich entdeckt, dass WordPress mein jetzt eigentlich wieder geliebtes Theme Cutline aus seinem Angebot genommen hat. Befristet oder unbefristet? Vielleicht soll das ein Zeichen an mich sein - schließe Dein WordPress Blog? Hermine sagt: Ja, Dir macht´s doch auf Google schon immer soviel Spaß! P.S.: Hermine hat ja vollkommen recht. Mit Vernunft begabt, meinerseits, wäre wohl, sagte ich mir: Wenn WordPress bis spätestens Mittwoch nächster Woche, einschließlich, das Theme Cutline wieder anbietet, behalte ich meine WordPress-Präsenz. - Wenn nicht, dann nicht. P.P.S.: Mit dem 15.09.2010 habe ich mir das Twenty Ten Theme von WordPress installiert: hervorragend. Es scheint mir sogar, dass das der Nachfolger vom Cutline Theme ist. Wie dem auch sei: mein mir selbst - durch Hermine verstärkte...

Tauss spekuliert

Habe ich doch gestern einen Retweet (Twitter) entdeckt, dass sich da der Tauss so sehr für ein "Ende des Überwachungsstaates" engagiert.  Na, da ahne ich doch weshalb!? Übrigens, der Herr Tauss soll doch angeblich aus der Piratenpartei ausgetreten sein?! Das sieht auf seinem Twitter-Account sehr anders aus. Hermine sagt: Übel, übel.

bezahlte Internet-Dienste

"Internet-Dienste": große Mengen Daten; sammeln; akkumulieren; Periodika; große Mengen Daten spezifisch für das jeweilige Abnehmer-Klientel aufbereiten; Datenanalyse ... Ich habe den Eindruck, dass, wer heutzutage nicht für seine Internet-Dienste bezahlt, drei Nachteile haben wird: muss viel mehr Zeit aufwenden für die regelmäßige Informationen-Suche, für die Erhaltung des Informationen-Status quo ist schlecht beziehungsweise einseitig (manipulativ) informiert - es existiert nicht nur eine finanzielle Schere, sondern auch eine informationelle Schere, zusammen die Soziale Schere muss ein Technik-Freak (Geek) sein und das bei dem Überangebot an "schlechter" Information im Internet. Gerade im Hinblick auf das Stichwort Soziale Schere, zeichnet sich eine zukünftig drohende Gefahr dadurch aus, dass "schlechte" Information nicht immer gleichbedeutend mit "schlecht gemachte" Information sein muss - denn allzu oft kommt gerade der Extremismus in verführ...

Erneuerungen

Folgendes nervt mich an mir: Ich lamentiere immer, wenn ich etwas nicht mehr will: Oh, dieser Chrome, ich will ihn nicht mehr, ich bin partout kein Technik-Freak ...; oh, dieser RSS-Feed von der Süddeutschen - die labern immer in ein und demselben ...; oh dieses Layout ich kann´s nicht mehr sehen, und so unpraktisch ...; usw. usf. Das geht mir mit Geschäften ebenso: Da, die haben das nicht im Regal, da müssen die doch für aufpassen, das passiert jetzt aber sehr regelmäßig, zu regelmäßig, ...; da, in dem anderen Geschäft, das war doch früher schon ganz gut, und so kundenfreundlich ...; usw. usf. In der Folge zögere ich den "Austausch" dann meistens doch länger hinaus als nötig. Oder ich breche abrupt sozusagen alle Brücken hinter mir ab. - In jedem Fall: bleibe ich nicht so locker, wie ich vermute, dass es sich für solch alltägliche Veränderungen ziemen sollte. Vermutete Ursache: Ich will jetzt nicht mit dem Psychologen-Stichwort Verlustangst kommen. Aber komisch kommt mir d...

Keinohrhasen

Lange, sehr lange Zeit lag die Kassette in der Schublade: Keinohrhasen habe ich mir gestern angeschaut und es war kein Fehler. Ich habe lange drum herum getänzelt, aufgeschoben, keine Zeit gefunden... Es ist ein Til Schweiger, ein typischer und ein sehr guter, wie ich meine. Der bewegte Mann bleibt zwar unübertroffen, aber das trifft ja auch auf Nobody´s Fool zu - und trotzdem sind und bleiben Til Schweiger und Paul Newman echte , wahrhaft coole Socken. Hermine sagt: George Clooney, ...

Schwarzer in sehr gutem Licht

Sie weiß es mit Sicherheit am besten selbst. Ich muss es trotzdem auch noch einmal betonen: Was sie da macht und wie sie es macht, finde ich ausgezeichnet. Sonst neigt sie ja eher dazu, im Sinne der Sache, im Sinne ihrer Sache zu pointiert zu sein. Hingegen im Falle Kachelmann - Hut ab! Alice Schwarzer kommentiert den Fall Kachelmann für die Bild-Zeitung. Und sie macht das ausgezeichnet, das lässt sie in einem sehr guten Licht erscheinen. Mit Ruhe und Gelassenheit schildert Alice Schwarzer die Motivation der Klägerin vom ersten Prozesstag an vor Ort zu sein. Alice Schwarzer beschreibt Herrn Kachelmann - und desavouiert ihn damit gleichzeitig. Ich würde sagen: Wo gibt´s denn so etwas, ganz Deutschland weiß nunmehr über Herrn Kachelmann Bescheid und der taucht da - ganz entgegen seiner früheren Attitüde - mit Konfirmanden-Scheitel, glatt rasiert und mit zartest gefärbtem Anzug und mit eingestanztem Grinsen auf? - Alice Schwarzer macht das anders. Alice Schwarzer nutzt, gottseida...

Erinnerung

Während ich durch die Natur zog, dachte ich oft an die bisher vergangenen Jahre meines Lebens zurück. Etwas war nun zu Ende gegangen, bald würde etwas Neues beginnen. Ich mußte mir einen respektablen, aber anonymen Platz in der Gesellschaft suchen. Es war diese Zeit, in der mir bewußt wurde, wie schwer mir die Unterscheidung zwischen erinnerter Wirklichkeit und erinnerter Phantasie fiel. Ich verfügte über eine besondere Fähigkeit, lebendige Erfahrungen aus meiner Phantasie zu bewahren; dafür bleiben die Erinnerungen an mein wirkliches Leben eher vage. Gelegentlich machte mir das Angst, aber es wäre zu einfach, wollte man daraus schließen, daß ich eine traumatische Kindheit erlebt hätte, die ich nun verdrängen wollte. Mutter hatte meine Kindheit für unglücklich gehalten, sie wußte es nicht besser. Ich selber fand meine Kindheit außergewöhnlich. (a.a.O., S.75) Lit.: Gaarder, J.: Der Geschichtenverkäufer. München 2002. Hermine sagt: Bitte sehr.

Mein Persönlichkeitsrecht

Also, entweder bin ich zurzeit nur besonders sensibilisiert dafür; oder es herrscht zurzeit wiedermal so eine Spezial-Saison für Vollidioten. Klagt doch so einer, dass das Filmen seitens der Polizei während seiner Raserei und Dicht-Auffahrerei auf der Autobahn ein Eingriff in das (sein) allgemeines Persönlichkeitsrecht sei: Klage naturgemäß und gottseidank auf allerhöchster richterlicher Ebene (Karlsruhe) abgeschmettert! Soll ich´s sagen? Ja, ich muss es sagen. Andersrum muss es sein. Dieses verantwortungslose Gesindel gehört vor ein reguläres Gericht (Zum Beispiel: "Die Allgemeinheit gegen verantwortungsloses Pack"). Es ist nämlich so: Dieser Abschaum erdreistet sich, mit seiner Auto-Raserei und Dränglerei, in unser aller Persönlichkeitsrecht auf körperliche Unversehrtheit einzugreifen! Dieses Gesocks gefährdet immer wieder aufs Neue die körperliche und - in der Folge eines etwaigen Unfalls - seelische Unversehrtheit von (zumeist) unbescholtenen Menschen! - Na, selbigem Ge...

Irreführender Sprachgebrauch

Heute, im Radio, wiedermal eine dieser Nachrichten-Meldungen mit irreführendem Sprachgebrauch: "Ein 19-jähriger tat sich dabei besonders hervor [Ah, welche Leistung], er schlug mit einem Baseball-Schläger auf eine 21-jährige und eine weitere Person ein [Aha] und verletzte diese so, dass diese mit lebensgefährlichen Verletzungen im Krankenhaus liegen. Das wurde dem 19-Jährigen jetzt zum Verhängnis. [Das schert mich nicht im Geringsten] Er sitzt in Untersuchungshaft und muss mit einem Verfahren wegen versuchten Mordes rechnen." (in den hier relevanten Teilen mit dem genauen Wortlaut) "wurde ihm (dem Täter) nun zum Verhängnis..." Das, nämlich das so genannte "Verhängnis" des Täters, interessiert mich nicht, das schert mich nicht im Geringsten!! Mich interessiert, dass so ein Abschaum konsequent bestraft wird. Und: mich interessiert, dass die Opfer so gut wie möglich überleben und weiterleben! Hermine sagt: Mein´s auch so.

Nickname oder nicht

Internet: Am Ende werden meine Spuren hier nachhaltiger sein? Nachhaltiger als die Spuren, die ich im wahren Leben hinterlassen werde? Eine Implikation für solch eine Vermutung: Meine Handlungen im wahren Leben sind (nahezu allesamt) reversibel - im Internet nicht. Und: Wie verhalte ich mich dann, vorteilhaft, zu Nicknames? Eine Antwort: Will ich meine Spuren im Internet hinterlassen, dann muss ich - irgendwo im Internet - mindestens meinen Nickname verknüpft mit meinen wahren Personalien hinterlegt haben. Eine andere Antwort: Nur die Spuren meines wahren Lebens interessieren mich, mehr nicht: Willkommen Nickname plus Fake-Personalien. Nun: Ich strebe immer eine offene, ehrliche, klare, ja wahrhaftige Art zu Leben, mich zu verhalten an; auch sähe ich mich nicht ungern im Internet "verewigt". - Insofern kollidiert diese Nickname-Sache mit meiner Persönlichkeit. Aber: Ich mag im Diesseits wie im Jenseits (Internet) diese verachtenswerten Leute nicht, eben die, die meinen (a...