Da hatte ich mich doch kürzlich darüber ausgelassen, dass ich Zen, Klosterleben insbesondere das Zazen als vergeudete Lebenszeit empfinde.
Nun, ich muss meine Meinung insofern konkretisieren: Meditation ist sehr wohl höchst sinnvoll; imaginative Verfahren allgemein sind sehr sinnvoll. Für ein reflektiertes, gehaltvolleres und selbst-bewusstes Leben gibt es meines Erachtens nichts Besseres als zu meditieren oder - eben im weiteren Sinne - sich in imaginativen Verfahren zu üben.
Was ich nicht mag ist: diese beinahe klösterliche Einkehr (Klausur) mit tagelangem, wochenlangem "Sitzen" (Zazen).
Hermine sagt: Hallo!? Hier bin ich.
Nun, ich muss meine Meinung insofern konkretisieren: Meditation ist sehr wohl höchst sinnvoll; imaginative Verfahren allgemein sind sehr sinnvoll. Für ein reflektiertes, gehaltvolleres und selbst-bewusstes Leben gibt es meines Erachtens nichts Besseres als zu meditieren oder - eben im weiteren Sinne - sich in imaginativen Verfahren zu üben.
Was ich nicht mag ist: diese beinahe klösterliche Einkehr (Klausur) mit tagelangem, wochenlangem "Sitzen" (Zazen).
Hermine sagt: Hallo!? Hier bin ich.
Also, "Imagninatives Verfahren" ist nun wirklich ein sehr technischer Begriff für die Möglichkeiten menschlicher Vorstellungskraft, findest du nicht?
AntwortenLöschenTechnisch - ja. Aber sehr technisch?
AntwortenLöschen"Imaginative Verfahren" ist eben halt der Überbegriff für nicht-religiös orientierte Verfahren beziehungsweise Techniken, die die Imagination ansprechen und trainieren und darüber einen heilsamen, therapeutischen Effekt vermitteln.
"Vorstellungskraft" könnte eventuell zu sehr den Eindruck erwecken, es ginge "nur" um mehr oder weniger realitätsnahe innere Bilder. Es geht aber auch um die Vorstellung von, zum Beispiel, symbolisch vermittelten Energieströmen.