Letztes Wochenende war ich mal wieder im Sport-Studio: Gott sei Dank sind da nur die wenigsten Mitglieder so; aber es gibt da tatsächlich Leute, aus der Bodybuilder-Ecke, schlimm, die haben sich seit ihrer Schulzeit nicht weiterentwickelt. Dass die nicht merken, dass das immer noch dasselbe dumme Gehabe ist wie in der Schulzeit. Es sind dieselben, die zu Schulzeiten als erste Mofas hatten (natürlich frisiert), die zu Schulzeiten als erste rauchten und tranken, klauten, gewalttätig waren, und die immer die neuesten Jeans trugen.
Heutzutage folgt dann die Fortsetzung der Selbstzerstörung mit anderen Mitteln; diese sogenannten Bodybuilder geben ihr letztes Geld aus für ihre Trainingskleidung, für das entsprechende (natürlich frisierte) Auto, für ihren Mitgliedsbeitrag und für Eiweißpräparate, Anabolika beziehungsweise Wachstumshormone - und sie meinen von sich immer noch, sie wären die Größten, Juchhu.
Dass diese Leute schwache soziale Vorbilder beziehungsweise daraus resultierende ebenso schwache Handlungsalternativen hatten, ist klar. Ich kann nur nicht verstehen, dass es für diese Menschen nicht möglich war sich von ihrem verqueren Schulhof-Status-Gehabe aus weiterzuentwickeln.
Aber wahrscheinlich sehe ich das Ganze mal wieder viel zu eng:
- Mich muss das alles doch gar nicht interessieren; da ich mit diesen Leuten, wenn überhaupt, sowieso nur ganz am Rande mal etwas aus der Ferne zu tun hätte (s.o. aktueller Anlass: Sport-Studio).
- Ich sehe doch immer nur einen Ausschnitt. Wer weiß, viele von diesen Schulhof-Paten hätten sich denn ja eventuell letzten Endes doch noch weiterentwickelt?
Hermine sagt: Es wird wieder eisig; mais: Trocken!
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