Endlich habe ich vermutlich verstanden auf welche Frauen ich in Reihe reingefallen bin. Welcher Typ Frauen mir zuverlässig nicht gutgetan hat.
Es waren die Frauen, die stets in ihrer Herkunftsfamilie das Sagen hatten. Die Alles bekamen, was sie wollten. Vom Vater, von der Mutter oder/und von den Trabanten namens Großmutter/Großtante und Co.
Um es kurz zu fassen, für diesen Typ Frauen ist es einfach selbstverständlich, dass sich alles um sie dreht, ihnen sämtliche Wünsche und Anforderungen erfüllt werden. Wenn ein einziges Mal nicht, brechen sie (zuerst innerlich) die Verbindung konsequent und unaufhaltsam ab.
Das Ungesunde, eigentlich Kaputte, ist, dass diese Anspruchshaltung an den Beziehungspartner (hier also mich) nicht aufhören wird. Diese Illusion bleibt eine Illusion! Das Kaputteste an dieser Konstellation ist, der Beziehungspartner bleibt eigentlich trotz äußerlicher Beziehung vollständig allein. Die Wünsche nach Befriedigung emotionaler sowie körperlicher Bedürfnisse müssen beständig erkämpft werden. - Ich bin mir mehr Wert. Der beschriebene Typ Frauen ist künftig gottseidank absolutes und endgültiges Ausschlusskriterium!
Das Perverse gleichzeitig psychologisch Erklärende ist, dass die beschriebene krank machende Beziehungsstruktur der meiner Beziehung zu meiner Mutter in (psychologisch) verwirrender Weise entspricht: Ich war ihr der emotional am nächsten Stehende, der Seelentröster - ohne naturgemäß jemals die „Erfüllung“ finden zu können, die mir als Kind und Jugendlicher suggeriert wurde. - Ich war ihr der Seelentröster, für meine Bedürfnisse musste ich einen von vornherein sinnlosen Kampf kämpfen. Das kommt für mich nie wieder in Frage!!
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